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Korrespondenz des Staatsministers Freiherr von Blittersdorf mit Fürst Karl Emich zu Leiningen (II). Briefe Blittersdorfs an den Fürsten
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Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 52 Blittersdorf Nr. 120
52 Blittersdorf 120
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 52 Blittersdorf Friedrich Landolin Karl von Blittersdorf (1792-1861): Badischer Bundestagsgesandter und Minister des Auswärtigen
Friedrich Landolin Karl von Blittersdorf (1792-1861): Badischer Bundestagsgesandter und Minister des Auswärtigen >> Korrespondenz
1839-1855
Enthält u.a.: - März 1846: Auflösung der badischen Stände, Wunsch nach einer konservativen Partei; Entwicklung des parlamentarischen Systems, Ausbildung des Zollvereins.
- Jan. 1847: Frankreich unter Louis Philippe, Holland, Algier, Besetzung von Ancona, Spanien, Polen.
- Feb. 1847: Denkschrift über die Politik Frankreichs unter Louis Philippe.
- Nov. 1847: Rücktritt des Ministers von Abel, Fürst Wallerstein und das liberal-konservative System, der Radikalismus und seine Fortschritte, österreichisch-italienischer Zollvertrag.
- Jan. 1848: Bayern und die Revision der Bundespressgesetzgebung; die Gerichte und die Verbrechen gegen den Bund, Preußen kann den bayerischen Pressantrag nicht billigen, die konstitutionellen Staaten allein können den Bund erhalten und stärken.
- Feb. 1848: Gründe der Schwäche des Bundes, Preußen muss sich den konstitutionellen Staaten anschließen und sich an deren Spitze stellen.
- März 1848: Die Märzrevolution, die Grundzüge der neuen deutschen Verfassung.
- Juli 1849: Russland will kein starkes Deutschland, die Zukunft Badens nach Besiegung der Revolution.
Darin: Inhaltsverzeichnis
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.