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Mitglieder: Neuordnung der Abteilungen für die bildenden Künste und für Musik
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Preußische Akademie der Künste >> 04. Mitglieder >> 04.2. Mitglieder der Akademie zwischen 1933 und 1945
1937 - 1941, 1943
Enthält: Erlaß von Hermann Göring zur Aufhebung der Satzung (Bl. 127) und zur Übernahme des Protektorats über die Akademie (Bl. 128). Rundschreiben der Akademie zur Übernahme des Amts des Protektors der Akademie durch Göring, zur Aufhebung der alten Satzung, zur Schaffung des Status' der "inaktiven Mitgliedschaft" (Bl. 131f.), Liste der inaktiven Mitglieder, 1937 (Bl. 133f.). Erlaß von Kultusminister Rust, 15. Juli 1937: Ernennung zu inaktiven Mitgliedern: Carl Bantzer, Peter Behrens, Oswald Ed. Bieber, Erich Blunck, Fritz Bräuning, Adolf Brütt, Ludwig Cauer, Stanislaus Cauer, Ludwig Dettmann, Otto H. Engel, Hans Peter Feddersen, Theodor Fischer, Philipp Franck, Albert Geßner, Ernst Moritz Geyger, Theodor v. Gosen, Hans Grässel, Hermann Hahn, Hans Herrmann, Hans Hertlein, Karl Hofer, Josef Hoffmann, Ludwig v. Hofmann, Hermann Hosaeus, Hermann Jansen, Wilhelm Kreis, Max Kruse, Alfred Kubin, Melchior Lechter, Hugo Lederer, Bernhard Pankok, Ernst Pfannschmidt, Paul Plontke, Hans Purrmann, Christian Friedrich Rohlfs, Paul Schultze-Naumburg, Raffael Schuster-Woldan, Friedrich Stahl, Constantin Starck, Heinrich Straumer, Heinrich Tessenow, Heinrich Wolff, Heinrich v. Zügel. Aufforderung zum Austritt aus der Akademie an: Ernst Barlach, Rudolf Belling, Ludwig Gies, Ernst Ludwig Kirchner, Emil Nolde, Bruno Paul, Max Pechstein, Ludwig Mies van der Rohe, Emil Rudolf Weiß. Ernennung zu neuen ordentlichen Mitgliedern der Akademie, Architekten: Woldemar Brinkmann, Roderich Fick, Leonhard Gall, Hermann Giesler, Clemens Klotz, Werner March, Ernst Sagebiel, Fritz Schumacher, Albert Speer, Robert Tischler; Bildhauer: Arno Breker, Philipp Harth, Richard Klein, Richard Knecht, Gerhard Marcks, Richard Scheibe, Kurt Schmid-Ehmen, Josef Thorak, Arnold Waldschmidt; Maler: Fritz Burmann, Georg Ehmig, Otto Herbig, Hermann Kaspar, Ludwig Peter Kowalski, Franz Lenk, Alfred Mahlau, Kay H. Nebel, Alfred Partikel, Werner Peiner, Emil Preetorius, Ferdinand Spiegel; Kunsthandwerker: Otto Douglas-Hill, Wilhelm v. Eiff, Max Esser, Emil Lettré, Julius Schramm, F. R. Wilm; Musiker: Wilhelm Furtwängler, Armin Knab, Heinrich Kaminski, Hermann Reutter (Bl. 122). Dankschreiben von Ehmig (Bl. 112), v. Eiff (Bl. 110), Esser (Bl. 106), Fick (Bl. 104), Gall (Bl. 62), Harth (Bl. 115f.), Herbig (Bl. 77), Kaspar (Bl. 64), Knab (Bl. 108), Kowalski (Bl. 114), Nebel (Bl. 92), Partikel (Bl. 80), Preetorius (Bl. 111), Schmid-Ehmen (Bl. 107), Schumacher (Bl. 113), Spiegel (Bl. 63), Thorak (Bl. 109). Bericht von Amersdorffer an Schumann über die Durchführung des Rust-Erlasses (Bl. 72-74). Telegramm von Rust zur Form der Neuberufungen, Juli 1937 (Bl. 83). Schreiben von Kampf an die inaktivierten Senatoren (Bl. 70). Dankschreiben von Schumann an Göring für die Übernahme des Protektorats (Bl. 69). Schreiben an die neu ernannten Akademiemitglieder (Bl. 125). Bitte um Zusendung von Photographien ihrer Werke (Bl. 117-121, 123). Aktennotiz von Amersdorffer zur Forderung des Ministers nach Werkproben von neu berufenen Mitgliedern (Bl. 85), zur Senatoren-Remuneration für die inaktivierten Senatsmitglieder (Bl. 76), Anweisung an die Akademiekasse (Bl. 64, 75). Bitte an den Minister um Beibehaltung des alten, von Chodowiecki entworfenen Mitglieder-Diploms (Bl. 26). Anforderung von Unterlagen (Fragebögen) über Abstammung, Parteizugehörigkeit etc. der neu ernannten Mitglieder durch das Ministerium (Bl. 58), Berichte an den Minister (Bl. 17, 27f., 61); Rundschreiben mit Bitte um Einreichen der Fragebögen (Bl. 54), Antwortschreiben von Breker (Bl. 29), Brinkmann (Bl. 32), v. Eiff (Bl. 35, 48), Furtwängler (Bl. 53), Giesler (Bl. 34), Klein (Bl. 41), Knab (Bl. 55), March (Bl. 36), Peiner (Bl. 45), Reutter (Bl. 56), Sagebiel (Bl. 37), Schramm (Bl. 51), Schumacher (Bl. 38), Speer (Bl. 39), Tischler (Bl. 14-16, 40), Wilm (Bl. 52). Eingangsbestätigungen für die Unterlagen von Esser, Lettré (Bl. 49f.), Preetorius, Spiegel (Bl. 46f.), Thorak, Kaspar, Partikel (Bl. 42-44), Fick (Bl. 33). Antrag der Akademie an den Kultusminister auf Berufung der 1937 vorgeschlagenen Mitglieder, März 1940, Vorschlag zur Berufung der Architekten Brinkmann, Fick, Giesler, Klotz, March, Sagebiel, Schumacher, Speer, Tischler, der Bildhauer Breker, Klein, Knecht, Scheibe, Thorak, Waldschmidt, der Maler Kaspar, Peiner, Preetorius, Spiegel, der Kunsthandwerker Esser, Lettré, Schramm, Wilm, der Musiker Furtwängler, Karl Höller, Yrjö Kilpinen, Reutter (Bl. 10-12); Aktennotiz von Amersdorffer zur Entscheidung des Ministeriums zur Vertagung von Neuberufungen auf die Zeit nach dem Kriege, Febr. 1941 (Bl. 2). Anfrage von v. Gosen zum Status der inaktiven Mitglieder (Bl. 101-103), von Josef Wackerle zu seinem Status in der Akademie (Bl. 99f.). Schreiben von Kowalski mit Hinweis auf seine Werke (Bl. 96-98), von Mahlau (Bl. 94f.), Lenk (Bl. 21f., 81), Marcks (Bl. 124), Ida Harth (Bl. 79), Lilli Nebel (Bl. 20). Schriftwechsel mit der deutschen Gesellschaft für Goldschmiedekunst (Bl. 66-68). Beantwortung einer Anfrage des Reichssicherheitshauptamts zu Emil Nolde, 1940 (Bl. 137). Anfrage von Klotz zu seiner Mitgliedschaft in der Akademie (Bl. 8f.), zur Mitgliedschaft von Wilm (Bl. 24f.), zu einer Ehrenmitgliedschaft von Peiner und Breker (Bl. 13). Schriftwechsel mit dem Ministerium (Bl. 3-7). Listen der Mitglieder der Abteilungen (Bl. 135f., 138), Liste der durch Ministerialerlaß ernannten neuen Mitglieder (Bl. 59f.), Adressenliste der neuen Mitglieder (Bl. 57, 139-145). Enth. u.a.: Zeitungsartikel zur "Umgestaltung und Verjüngung der preußischen Akademie der Künste", Juli 1937 (Bl. 84), zum Tode von Wilhelm v. Eiff (Bl. 1).
145 Bl. Microfilm/-fiche: 1107
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 1 - Bd. 11b
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.