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Heimsheim, Enzkreis: "Heimshaim. Grundriß deren alda befindlichen Herrschaftl[ichen] Gebewen und Hoffraithen"
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 200 Nr. 167
H 59 Nr. 85
Kasten 39 Fach 3
Pläne und Zeichnungen betreffend Altwürttemberg aus der Zeit bis 1806 >> II. Technische Werke und Wasserbausachen >> 2. Einzelne Orte (in alphabetischer Folge) >> Bretten bis Herrenberg
10. Juni 1724
Enthält: kolorierte Federzeichnung; Situation im Grundriss, durch Großbuchstaben nummerierte Gebäude und Plätze: u. a. Kellerei bzw. Amtshaus (A) mit dem Grundriss des Erdgeschosses und mit dem Grundriss des Obergeschosses (auf aufgeklebtem Zettel), Scheuer (D) und Stallungen (E) im Kellereihof, Fruchtkasten (H), Haus des Amtsknechts (C), Zehntscheuer (K), Küchengarten (L), altes Schloss (B), Schlosshof (N), Stadtmauer (Q), Hofplatz der Freiherren von Gemmingen, Wohnung des Forstknechts der Freiherren von Gemmingen.
Beiliegend ausführliche Beschreibung der Gebäude mit Wertangaben, angefertigt von J. Ulrich Haimb am 22. Juli im Auftrag des württembergischen Premierministers Friedrich Wilhelm Graf von Grävenitz, mit Schellack-Siegel Haimbs, 11 S.
1 Schr. (11 S.), 1 Plan
folio, 70,5 x 64 (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: Baumeister J. Ulrich Haimb
Karten und Pläne
Schaden: Tintenfraß
Ausführung: mehrfarbig
Orientierung: o. Or.
Maßstab: Linearmaßstab, 60 Schuh = 12,2 cm [ca. 1 : 140, unter Zugrundelegung eines württembergischen Schuhs = 28,6 cm umgerechne
Blattzahl: 1
Heimsheim, das ab 1687 zu Württemberg gehörte, war 1724-1733 Mannlehen des württembergischen Premierministers Friedrich Wilhelm Graf von Grävenitz. Die Anfertigung des vorliegenden Planes erfolgte anlässlich des Übergangs des Ortes an den Minister.