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1328 Jan. 28 (V. kal. Februarii) Konrad Edler Herr von Weinsberg (Wynsperg) und Frau Lukardis von Breuberg (Brüberg), Eheleute, sowie Engelhard d.Ä., Kanoniker der Würzburger Kirche, und Engelhard d.J. von Weinsberg, Brüder [Konrads], schenken zu einem Seelgerät für ihre Eltern, sich selbst und ihre Erben das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Sindringen (Sinderingen) in die Hand des Bruder Marquard von Sindringen (Synderingen), Mönch und Mitbruder sowie Bevollmächtigter des Klosters Schöntal. - Die Brüder Engelhard [d.Ä.] und Engelhard [d.J.], die zwar jünger als 25 aber älter als 14 Jahre sind, geloben an Eides Statt, hiergegen nichts unter dem Vorwand der Minderjährigkeit zu unternehmen. Der Edle Konrad von Weinsberg leistet zugleich Verzicht als Vormund (tutor legitimus) seiner Töchter Lukardis und Elisabeth, die aus seiner Ehe mit Frau Adelheid von Hanau (Hanawe) hervorgegangen waren, und seiner Schwester Mechthild, alle minderjährig. Zeugen: 1) der Priester Johannes, Kaplan in [Neckar-]Mühlbach (Mulenbach) im Bistum Worms, 2)Heinrich, Notar des A., und 3) Heinrich von Köln (de Colonia), Bürger zu Speyer Siegler: 1) - 4) die A. Ausf. Perg., lat. - 4 Sg., 1. und 2. abg., Pressel anh. - Rv.: Donacio iurispatronatus in Syndringen Bem.: Das päpstliche Mandat zur Inkorporation der Kirche folgte am 18. Juli 1328 [U 24]. Lit.: Rückert, Von der frommen Adelsstiftung S. 36 Anm. 61.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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