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1683 Okt. 26, Laubach Gottlieb von Woellwarth auf Laubach, Leinroden, Berg und Waiblingen, Rittmeister, bekundet: Vor Zeiten besaß sein Vetter, der verst. Heinrich Wilhelm von Woellwarth auf Fachsenfeld und Waiblingen, einen Tannenwald gen. die Trübenreute (Tribreutten, Trübenreutten) zu [Rodams]dörfle, wovon 42 Morgen Waldmaß der verst. Alexander von Woellwarth auf Essingen, württ. Forstmeister zu Heidenheim, laut eines mit lncipit und Explicit zitierten Kaufbriefs vom 20. Juni 1655 an Heinrich Wilhelm verkauft hatte, die der A. geerbt hat. Weitere Teile hat der A. selbst erworben. Er veräußert nun um 500 fl LW und gegen eine Gült jährlich 5 fl sowie zu gen. Bedingungen seinem Untertanen Oswald Heß, Maurer zu Leinroden, den Halbteil des Waldes Trübenreute als Erblehen, jedoch ohne den größeren Teil des dort gewachsenen Holzes, das er bereits an den Köhler zu Abtsgmünd verkauft hat; dieser hat dort etwas Frucht eingehackt, die ihm noch zusteht. Der A. behält sich hohe und niedere Obrigkeit, Herrlichkeit und Gerechtigkeit vor, insbesondere den großen und kleinen Zehnten, Dienstbarkeiten, Gartfälle, Ab- und Auffahrt und Weglöse. Der Käufer kann seinen Teil der Triebreute nach seinem Gefallen roden und nutzen. Z.: 1) Andreas Körnberger, Schultheiß zu Lein[roden], 2) [NN], adelmännischer Untertan zu Leinweiler, 3) Kaspar Blümlen, gmündischer Untertan, Gerichtsmann und Heiligenpfleger zu Dewangen, und 4) Christoph Holz, ellwangischer kapitlischer Untertan zu Bernhardsdorf Sr.: A. Ausf. Perg., besonders durch Mäusefraß besch., Textverlust - 1 Sg. in Holzkapsel mit Deckel - Rv.: Kauff- und Erbbrieff uber den halben Thayl der Trüebenreutten gegen Oßwald Hessen, Maurern zu Leinroden etc., den 26. Octobris Anno 1683 Bem.: 2007 von den Freiherren von Woellwarth-Lauterburg nachgereicht

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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