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Handschriften- und Urkundenfragmente, abgelöst von Buchdeckeln
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Handschriften des Staatsarchivs >> 1 Handschriften theologischen oder juristischen Inhalts
1100 - 1500
Enthält: Fragment eines Missale (Nr. 1) Seite aus dem Proprium Missarum de Sanctis, Tage der Märtyrer Basilides, Cyrinus, Nabor und Nazarius (12. Juni) sowie für Marcus und Marcellianus (18. Juni) Abgelöst von Archivalien des Gutes Bussche-Ippenburg Karolingische Minuskel und Neumen (10-11. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 33,5 x 24,0 cm Initialen, Lombarden, Rubrizierungen, Randbemerkungen
Enthält: Fragment eines Graduale (Nr. 2) Für die Zeit zwischen Feria sexta post Pascha und Dominica in Albis u.a.: Benedictus qui venit in nomine Domini Omnes qui in Christo baptizati Textualis und Hufnagelnotation (14. Jahrhundert) Pergament, 2. Bl. (31,0 x 26,5 cm; 31,0 x 23,5 cm) Prachtinitiale, Lombarden, Rubrizierungen
Enthält: Fragment eines Antiphonar (Nr. 3) Kloster Gertrudenberg Osnabrück, gestiftet von Bischof Konrad III. von Diepholz Textura und Mensuralnotation (2. Hälfte 15. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (24,5 x 19,5 cm; 24,5 x 18,0 cm) Initialen, Blattgoldinitiale, Rubrizierungen
Enthält: Fragment eines Antiphonar (Nr. 4) Verschiedene Psalmodien für Visitatio Mariae (Mariä Heimsuchung 2. Juli) Textura und Hufnagelnotation (2. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (33,0 x 27 cm; 33,0 x 29,5 cm) Lombarden, Initialen
Enthält: Fragment aus der Apostelgeschichte (Nr. 5) Apg 21,26 – 25,16 Textualis (1. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (31,5 x 22,5 cm; 31,5 x 23,0 cm) Initialen, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Fragment eines Missale (Nr. 6) Textualis und Hufnagelnotation (1. Hälfte 14. Jahrhundert) Lieder u.a.: Laudate pueri Dominum Texte u.a.: Johannes 20,1 Pergament, 1. Bl. 45,0 x 30,0 cm Initialen, Lombarden, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Fragment eines Graduale (Nr. 7) u.a.: O magnum mysterium und Beata viscera Mariae Frühgotische Minuskel und Neumen (1. Hälfte 13. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 34,0 x 22,0 cm Rubrizierungen
Enthält: Fragment einer liturgischen Handschrift (Nr. 8) Textualis (14. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (30,5 x 22,0 cm; 30,5 x 20,5 cm) Initialen, Rubrizierungen
Enthält: Fragment einer Bibel (Nr. 9) u.a.: Gen 43,9 Textualis (14. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 26,5 x 21,0 cm Rubrizierungen
Enthält: Fragment einer liturgischen Handschrift (Nr. 10) u.a.: Ps 13,7 Textualis (1. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 27,5 x 19,5 cm Initialen, Rubrizierungen, zweispaltiger Schriftspiegel, Randbemerkungen
Enthält: Fragment eines Pracht-Psalters (Nr. 11) Textura (2. Hälfte 14. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (33,5 x 22,0 cm; 33,5 x 22,0 cm) Prachtinitialen, Lombarden, Rubrizierungen, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Fragment Florilegium (Nr. 12) u.a.: Thebais (Publius Papinius Statius, Buch 8), Aeneis (Vergil, Buch 4), Fasti (Ovid, Buch 3) Textualis (14. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 48,5 x 32,0 cm Rubrizierungen, zweispaltiger Schriftsatz, Randbemerkungen
Enthält: Fragment des Matthäus-Evangeliums (Nr. 13) u.a.: Mt 16,16 Gotische Minuskel (13. Jahrhundert) Pergament, 1 Bl. 26,0 x 15,5 cm Initialen, Lombarden, Rubrizierungen, zweispaltiger Schriftspiegel
Enthält: Fragment eines Buchdrucks (Nr. 14) Lateinische und griechische Sentenzen Papier, 1 Bl. 20,5 x 35,0 cm
Enthält: Fragment eines Missale (Nr. 15) u.a.: Lk 1,41 und Emitte Agnum, Domine Textualis und Hufnagelnotation (14. Jahrhundert) Pergament, 2 Bl. (35,5 x 26,0 cm; 35,5 x 23,5 cm) Initialen, Lombarden, Rubrizierungen, zweispaltiger Schriftspiegel
Verzeichnung
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.