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"Aufrisse und Grundrisse des neuen Catharinen-Hospitals zu Stuttgart" (Gesamttitel auf Blatt 1)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, N 205 Pläne und Zeichnungen betreffend Württemberg ab 1806 und Württemberg-Baden bzw. Baden-Württemberg ab 1945
Pläne und Zeichnungen betreffend Württemberg ab 1806 und Württemberg-Baden bzw. Baden-Württemberg ab 1945 >> 1. Pläne zu Gebäuden in Stuttgart >> 1.1 Pläne von Nikolaus von Thouret zu Gebäuden in Stuttgart, 1808-1827 >> 1.1.2 Pläne von Nicolaus von Thouret zu öffentlichen Gebäuden in Stuttgart, 1808, 1820-1827
1820-1827
"begonnen im Jahr 1820, vollendet 1827 von Prof[essor] der Baukunst v[on] Thouret"
Enthält folgende Blätter:
Blatt 1 (N. I): "Ansicht gegen die Stadt" (Ansicht der Südostfassade) / Originalmaßstab und moderner Maßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 100 württembergischen Fuß (= Schuh)], [100 württembergische Fuß (= Schuh) = 14,2 cm], [ca. 1 : 200], unter Zugrundelegung eines württembergischen Schuhs = 28,649 cm umgerechnet / 56 x 76 cm / kolorierte Federzeichnung / sorgfältige Darstellung / Abbildung des klassizistischen Gebäudes mit einem Mittelrisalit und den beiden Seitenrisaliten, im Mittelrisalit eine rechteckige Eingangstür zwischen jeweils zwei rechteckigen Fenstern im Erdgeschoss, Bossenwerk bzw. Rustika-Mauerwerk im Erdgeschoss des Mittelrisalits, zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss des Mittelrisalits die Aufschrift "Catharinen-Hospital MDCCCXX"; im ersten und zweiten Obergeschoss des Mittelrisalits fünf Fensterachsen mit rechteckigen Fenstern, der Mittelrisalit wird von einem Dreiecksgiebel mit einem rundbogigen Fenster bekrönt; in den beiden Seitenrisaliten jeweils drei Fensterachsen mit rechteckigen Fenstern, jeweils fünf Fensterachsen mit rechteckigen Fenstern in den sog. Rücklagebauten zwischen dem Mittelrisalit und den beiden Seitenrisaliten, ein Gesims trennt das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss der Risalit- und Rücklagebauten; Ecklisenen an den Risalitbauten.
Blatt 2 (N. II): "Ansicht gegen den Garten" (Ansicht der Nordwestfassade) / Originalmaßstab (Linearmaßstab) und moderner Maßstab wie auf Blatt 1 / 57 x 76,5 cm / kolorierte Federzeichnung / sorgfältige Darstellung / Abbildung des klassizistischen Gebäudes mit einem Mittelrisalit und den beiden Seitenrisaliten, im Erdgeschoss des Mittelrisalits eine rechteckige Tür zwischen jeweils zwei kleinen rechteckigen Fenstern, im ersten Obergeschoss des Mittelrisalits ein größeres rundbogiges Fenster zwischen jeweils zwei kleineren rundbogigen Fenstern, im zweiten Obergeschoss des Mittelrisalits sechs rechteckige Fenster, der Mittelrisalit wird von einem Dreiecksgiebel bekrönt, in dem sich ein rundbogiges Fenster befindet, jeweils fünf Fensterachsen mit rechteckigen Fenstern und vereinzelten rechteckigen Türen in den beiden Seitenrisaliten, jeweils acht Fensterachsen mit rechteckigen Fenstern und vereinzelten rechteckigen Türen in den sog. Rücklagebauten, Gesims zwischen dem Erdgeschoss und dem ersten Obergeschoss der Risalitbauten, Ecklisenen an den Risalitbauten.
Blatt 3 (N. III): "Grundriss des Erdgeschosses, für chirurgische Kranke, für Kraetzige und für Tobende" / Originalmaßstab (Linearmaßstab) und moderner Maßstab wie auf Blatt 1 / o. Or. [ca. NW] / 59,5 x 79 cm / Federzeichnung, schwarz-weiß, grau / nummerierte und durch Kleinbuchstaben bezeichnete Räume des Erdgeschosses, die Nummern und Kleinbuchstaben verweisen auf die Aufstellung der Räume, eingeteilt nach den Räumen im Trakt für weibliche und im Trakt für männliche Kranke und nach den Räumen im Mittelrisalit; Einzeichnungen u. a. der Herde in den Küchen, der Badewannen in den Badezimmern, der Toiletten sowie der Öfen in einzelnen Räumen.
Blatt 4 (N. IV): "Grundriss des Iten Stockwerks für die Gebaehr-Anstalt, fur innerliche und für Augenkranke" / Originalmaßstab (Linearmaßstab) und moderner Maßstab wie auf Blatt 1 / o. Or. [ca. NW] / 59,5 x 79 cm / Federzeichnung, schwarz-weiß, grau / nummerierte und durch Kleinbuchstaben bezeichnete Räume des ersten Obergeschosses, die Nummern und Kleinbuchstaben verweisen auf die Aufstellung der Räume, eingeteilt nach dem Trakt für männliche Kranke, dem Mittelrisalitbau mit der Gebäranstalt, und dem Trakt für weibliche Kranke, Einzeichnungen der Toiletten sowie der Öfen in einzelnen Räumen.
Blatt 5 (N. V): "Grundriss des IIten Stockwerks für innerliche und für Augenkranke" / Originalmaßstab (Linearmaßstab) und moderner Maßstab wie auf Blatt 1 / o. Or. [ca. NW] / 60 x 79 cm / Federzeichnung, schwarz-weiß, grau / nummerierte und durch Kleinbuchstaben bezeichnete Räume des zweiten Obergeschosses, die Nummern verweisen auf die Aufstellung der Räume, eingeteilt nach dem Trakt für männliche Kranke, dem Mittelrisalitbau und dem Trakt für weibliche Kranke, Einzeichnungen der Toiletten sowie der Öfen in einzelnen Räumen.
Blatt 6 (N. VI): "Situations-Plan des neuen Catharinen-Hospitals sowie der dazugehörigen Nebengebaeude, Brun[n]enanlage, Wasser-Abzugs-Dolen, Garten, Hof- und Vorplaezze" / 1827 / Originalmaßstab und moderner Maßstab: Linearmaßstab, [Maßstab von 100 württembergischen Fuß (= Schuh)], [100 württembergische Schuh = 6,7 cm], [ca. 1 : 430], unter Zugrundelegung eines württembergischen Schuhs = 28,649 cm umgerechnet / o. Or. [ca. NW] / 80 x 60 cm / kolorierte Federzeichnung / sorgfältige Darstellung / Situation im Grundriss: Katharinenhospital (A) mit dem Vorhof (L), dem Ökonomiehof (K), dem Trockenplatz (F), dem Leichenhaus (B), dem Waschhaus (B), den Gärten des Hauschirurgen (D) und des Hausmeisters (H); bedeckter Ziehbrunnen im Ökonomiehof; mit Großbuchstaben markierte Teile des Katharinenhospitals und dessen Umgebung, die Großbuchstaben weisen auf die Aufstellung der Grundstücksgrößen am linken Blattrand; durch Kleinbuchstaben bezeichnete Wasser-Abzugs-Dolen, Brunnenstube und -leitungen; die Kleinbuchstaben verweisen auf die Erläuterungen am linken Blattrand; Gartenanlage des Katharinenhospitals mit Einzeichnung der Grasflächen (grün mit Grasbüschel), der Bäume, des Buschwerks und der Wege, Grenze bzw. Mauer um das Areal des Katharinenhospitals (teilweise rot); außerdem Darstellung des königlichen Fruchtkastens; Einzeichnung und Bezeichnungen von Straßen: Militärstraße, Koppentalweg, Herdweg, Stadtallee; angrenzende bürgerliche Gärten in der Umgebung des Katharinenhospitals / Verfasserangabe von der Hand Thourets im Anschluss an den Titel des Plans.
Literatur:
Artikel in Wikipedia über das Katharinenhospital in Stuttgart
6 Blätter
siehe oben (Höhe x Breite); Trägerformat: siehe oben (Höhe x Breite)
Autor/Fotograf: Nikolaus Friedrich von Thouret
Karten und Pläne
Schaden: Wasserflecken, verschmutzt, Stockflecken, vereinzelt eingerissen, aber dadurch keine Bild- und Textverluste
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.