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Weimarische Zeitung Nr. 288, 9. Dezember 1891, S. 1 [über die Aufführung des FREISCHÜTZ vom 29. November]: „FRL. DE AHNA sang an Stelle von Frau Stavenhagen die Agathe und war in dieser Partie weniger glücklich, als in den voraufgegangenen. Wenn die genannte Sängerin Partien von so ausgeprägt lyrischem Charakter übernehmen will, ist es nöthig, mehr Gewicht auf die innere Vertiefung als auf dramatische Pointirung zu legen. [...] Die Sängerin möge sich davor hüten, in ein routinemäßiges, auf äußeren Erfolg bedachtes Spiel zu verfallen, das zur Oberflächlichkeit führen muß, und auf Verbesserung der Tonbildung in der Höhe noch mehre Sorgfalt verwenden.“