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Discussio Leneker
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Enthält: Schuldner: Kesselführer Johan Leneker, verheiratet mit Agnes Rich[…]. Haus: Ludgeristraße zwischen Häusern des † Gerdt Weischer und des M. Nikolaus Gresshoff, jetzt Schacht. Frühere Eigentümer: Rotger Türck, dass 1587 Steffen Notberg, 1605 Henrich Schwoll. Käufer: Fleischhauer Herman Moderson, der das Haus an den Schneider Herman Gerdes und dessen Ehefrau Katharina Suderman weiterverkauft. Gläubiger: Jobst Moderson und Christoff Polle als Erben des Jobst Moderson; Christian Moderson; die Armen zu Kinderhaus, vertreten durch den Amtmann und Notar Gerhard Wibbeling; Herman Theben; Fleischhauer Herman Moderson auf der Königstraße und dessen Ehefrau Lansberg Schmit als Erben der Witwe des Henrich Schermer; die Armen im Gasthaus, vertreten durch die Provisoren Herman Heerde und Bernhard Huge; die Armen zur Westen, vertreten durch den Emonitor Henrich Veltwisch; Kloster Ringe, vertreten durch die Mutter Regina Deckenbrock. Anlagen (in Abschrift): 1. 1597 auf Abend Bartholomaei (August 23): Rentverkauf. 2. 1480 sabbato post Jubilate (April 29): Rentverkauf. 3. 1487 in vigilia Andreae ap. (November 29): Rentabtretung zu 2. 4. 1616 Mai 13: Rentverkauf.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.