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Korrespondenz mit Künstlern und Institutionen
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Enthält: Korrespondenz von Eberhard Seel, u.a. mit Carola Andries, Heinz Battke, Klaus Bendixen, Heinrich Campendonk, HAP Grieshaber, Otto Herbert Hajek, Ernst Hassebrauk, Emil van Hauth, Erich Heckel (u.a. über Otto Dix), Josef Hegenbarth, Joh. Chr. Heine (über Werkverkäufe Hans Purrmanns), Gerhart Hermeking, Anton Hiller, Ruth Huberti, Peter Janssen, Ida Kerkovius, Heinrich Kirchner, Karl Kluth, Fritz Koenig, Hans Körnig, Alexander Kolde, Hans Kuhn, Max Lachnit (Dresden), Wilhelm Loth, Gerhard Marcks, Georg Meistermann, Hans Meyboden, Rolf Müller-Landau, Gabriele Münter, Rolf Nesch, Otto Pankok, Oswald Petersen, Hans und Robert Purrmann, RA Joachim Rappold, Hans Theo Richter, Otto Ritschl, Emy Roeder, Tetta Scharff-Hirschfeld, Otto Schmidt-Groß, Toni und Priska Stadler, Rudolf Strey, Herbert Volwahsen, Wilhelm Wessel, Hans Wimmer, Fritz Winter, Natascha Zimmermann sowie mit verschiedenen Museen, Kunstvereinen und Galerien.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.