Johann Lienlin von Roth ("Rott") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft Johann Wilhelm von Rot sein Erbrecht an einer Selde in Roth. Dazu gehören Haus, Hofstatt, Stadel und Garten im Dorf sowie 5 Jauchert Äcker. Davon steht den Pfarrkirchenbaupflegern in Ulm ein jährlicher Zins in Höhe von 3 Gulden, den Gulden zu 16 Batzen gerechnet, zu. Außerdem erhalten sie bei Besitzerwechseln von dem bisherigen Inhaber 1 Plappert als Weglöse und von dem neuen Besitzer dieselbe Summe als Handlohn. Mit allen obrigkeitlichen Rechten untersteht die Selde der Herrschaft Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm]. Der Käufer hat ihm für das Erbrecht 200 Gulden bezahlt.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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