13 Agnaten (Johann Konrad (Stiftungsverwalter), Joseph Anton, Sebastian Wunibald, Christoph Erhard und Johann Nepomuk Krafft von Dellmensingen sowie Christoph Erhard, Albrecht Theodor, Johann Benoni, Albrecht Friedrich, Heinrich Friedrich, Adolph Benoni, Johann Jakob und Franz Daniel Schad von Mittelbiberach) bestimmen, dass die die Nutzung der Karg'schen Stiftung auf dem "nexum sanguninis" und nicht auf dem "nexum civicum" basiere. Damit stünde sie auch dem königl.-preußischen Hauptmann Christian August von Roth zu Kökte (Könnigde?) bei Tangermünde für seinen in Halle studierenden Sohn Hans Friedrich Ludwig von Roth in Form eines Stipendiums zu. Roth hatte das Ansuchen 1785 vorbebracht, dieses wird nun bewilligt und die Rechtslage für die Zukunft festgehalten.