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Staatliche Museen Berlin
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Preußische Akademie der Künste >> 15. Sektionen >> 15.1. Sektion für die Bildenden Künste >> 15.1.1. Künstlervereine, Kunstinstitute, Kunstausschüsse
1923 - 1939
Enthält: "Museumskrieg", Auseinandersetzungen zwischen Wilhelm v. Bode, Ludwig Justi, Ernst Gall (Kultusministerium) und der Akademie über den Neubau eines Asiatischen Museums in Berlin bzw. Ludwig Hoffmanns Bauten auf der Museums-Insel, über die Aufstellung der Architekturfunde aus Milet im Pergamon-Museum, über das Deutsche Museum in Berlin; Zeitungsartikel, u.a. von Wilhelm v. Bode, Karl Scheffler, Erich Roemer, Hans Rosenhagen und Fritz Stahl, 1923 - 1926 (Bl. 153-162). Ansprache Max Liebermanns zur Hundertjahrfeier der Staatlichen Museen, 1. Okt. 1930 (Bl. 121-123); Ehrengaben anläßlich der Hundertjahrfeier, Zeitungsausschnitt (Bl. 120). Gewährung von Ausweiskarten zum unentgeltlichen Besuch deutscher und österreichischer Museen und Schlösser für Akademiemitglieder, 1927 bis 1933; Listen der interessierten Professoren bzw. Meisterschüler für bildende Kunst (Bl. 52ff.); Anfragen von Hubert Gies (Bl. 78), Mies van der Rohe (Bl. 80), Erich Mendelsohn (Bl. 82), Karl Schmidt-Rottluff (Bl. 83, 94), Alfred Kubin (Bl. 84), Rudolf Pannwitz (Bl. 95), Alfred Döblin (Bl. 118), Hans Herrmann (Bl. 130), Robert Kahn (Bl. 131), Lange (Bl. 132), Heinrich Kaminski (Bl. 133), Theodor Däubler (Bl. 134), Heinrich Seeling (Bl. 135), Fritz Bräuning (Bl. 136), Alfred Breslauer (Bl. 137), Karl Hofer (Bl. 139), Ludwig Manzel (Bl. 140), Franz Seeck (Bl. 141), Julius Petersen (Bl. 142), Hugo Kaun (Bl. 143), Ludwig Dettmann (Bl. 144), Ludwig Fulda (Bl. 145); Verzeichnis der Ausgabestellen im Deutschen Reich, Festlegung des Kreises der Berechtigten (Bl. 71f.). Ausstellungen der Staatlichen Museen, Programme aus dem Zeitraum 1931 bis 1939 (Bl. 2, 9, 12-18, 21-23, 26-35, 38-40, 43-46, 48f., 51, 53, 55, 98f., 103-105, 110f.). Veranstaltungsprogramme des Museums für Naturkunde (Ausstellungen und Vorträge) aus dem Zeitraum 1931 bis 1939 (Bl. 3f., 19f., 24f., 36f., 41f., 112f.). Erhaltung des Lessing-Museums in Berlin, 1932; Gesuche des Direktors des Museums, Georg Richard Kruse, um finanzielle Unterstützung (Bl. 57f., 92), Schreiben von C. M. v. Holten an Heinrich Mann mit der Bitte um finanzielle Unterstützung des Museums durch Schriftsteller und Künstler Berlins (Bl. 88), Schreiben der Akademie an das Kultusministerium (Bl. 86); Zeitungsartikel von Kruse (Bl. 87), von v. Holten (Bl. 89f.). Angebot des Deutschen Museumsbundes, gutachtliche Äußerungen auf Anforderung von staatlichen Kunstverwaltungen vorzunehmen; Eingabe an das Kultusministerium (Abschrift, Bl. 125f.). Wiedereröffnung der Bildergalerie in Sanssouci, Juni 1930 (Zeitungsausschnitt; Bl. 124). Öffnungszeiten der Staatlichen Museen, Sommer 1936 (Bl. 47), des Naturkundemuseums, Sept, 1932 (Bl. 97), des Verkehrs- und Baumuseums, 1934 (Bl. 50); Öffnungszeiten und Adressen der öffentlichen Sammlungen Wien, 1939 (Bl. 7f.). Enth. u.a.: Verzeichnis von Werken Anton Graffs als Leihgaben der Staatlichen Museen im Auswärtigen Amt Berlin (Bl. 1). Fotos von Alfred Kubin (Bl. 84) und Mies van der Rohe (Bl. 80) für Ausweiskarten für unentgeltlichen Museumsbesuch, 1931; Ausweiskarten für Raffael Schuster-Woldan (mit Foto), Ludwig Manzel, Max Seiffert, Ludwig Fulda (Bl. 73-77). Plakat der Ausstellung "Spätantike Kunst im Mittelmeerraum", Kaiser-Friedrich-Museum, 1939 (Bl. 6). Plakat einer Sonderschau "Klaviere aus fünf Jahrhunderten", Kunsthistorisches Museum Wien, 1939-1940 (Bl. 5). Verzeichnis der Senatoren und Mitglieder aller Sektionen, 1929 (Bl. 149). Protokoll der Sitzung der Genossenschaft, Sektion für die bildenden Künste, 3. Dez. 1925 (Bl. 151, vgl. PrAdK 1223). Enth. auch: Anfrage von Kruse nach einer Gedenkfeier für Hugo Kaun, Febr. 1933 (Bl. 58).
162 Bl. Microfilm/-fiche: 1116
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. IV - M 2 - Bd. 1
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.