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Cartheuser, Friedrich August, Chemiker und Bergrat in Idstein, Mosbach bei Wiesbaden, Bickenbach und Schierstein
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D 12 Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur
Großherzoglich-Hessisches Hausarchiv: Kabinettsregistratur >> 3 Buchstabe C
1790-1792
Enthält v.a.: Schreiben Cartheusers an Kammerrat P[hilipp] E[ngel] Klipstein: Entstehung des Basalts; Bedauern, dass die Bornische Amalgamation so wenige Nachahmer findet; von Klipstein erfundene Dunstmaschine zur Hebung des Wassers; Versuche Cartheusers mit Eisensteinen und dem darin gefundenen Gold; bevorstehender Umzug Cartheusers vom 'elenden' Idstein nach Mosbach bei Wiesbaden, 1790
Enthält v.a.: Schreiben P[hilipp] E[ngel] Klipsteins an seinen Bruder: Vorschlag, Carteuser wieder an den Hof zu binden und ihm den Titel Geheimer Rat zu verleihen sowie ihn zum Direktor des Finanzkollegs zu berufen; Berufung des 'Schwärmers [Johann August] Schlettweins' auf Veranlassung [Friedrich Karl v.] Mosers und damit verbundene Verdrängung Cartheusers; chemische Untersuchung des Auerbacher Quellwassers durch Cartheuser; Cartheusers Hypochondrie, 1790
Enthält v.a.: Abschrift eines Schreibens Cartheusers an Klipstein: Bereitschaft, an dem Entwurf oder der Revision eines Apothekerbuches mitzuwirken, dem Collegio medico anzugehören und seine Wohnung in Mosbach aufzugeben, 1790
Enthält v.a.: Dankschreiben Cartheusers an Schleiermacher mit der Bitte, bei seiner Rückkehr nach Hessen-Darmstadt einige Zimmer im Bickenbacher Schloss bewohnen zu dürfen, 1791
Enthält v.a.: Schreiben Klipsteins an Schleiermacher: Details eines chemischen Versuches mit Silber, o.J. [um 1791]
Enthält v.a.: Dankschreiben Cartheusers an den Landgrafen für die Ernennung zum Geheimen Rat und zum Beisitzer des medizinischen Collegiums sowie für weitere Gnadenbezeigungen, 1791
Enthält v.a.: Beschwerde Cartheusers an Schleiermacher über die Einquartierung von 30 Dragonern des Chevauxleger-Regiments im Bickenbacher Schloss durch den Quartiermeister Leutnant Thomas, 1791
Enthält v.a.: Schreiben Carheusers an Schleiermacher: Auszug aus dem Bickenbacher Schloss wegen anhaltender Einquartierung und damit verbundener Ruhestörung; Beendigung der Ausarbeitung des Dispensatoriums [Arzneibuches], mit dem er beauftragt worden war, 1792
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Cartheuser, Friedrich August (1734-1796) - GND: 11646285X (https://d-nb.info/gnd/11646285X)
Vermerke: Deskriptoren: Klipstein, Philipp Engel (1747-1808) - GND: 121585301 (https://d-nb.info/gnd/121585301)
Vermerke: Deskriptoren: Moser, Friedrich Carl Freiherr v. (1723-1798) - GND: 118737074 (https://d-nb.info/gnd/118737074)
Vermerke: Deskriptoren: Schlettwein, Johann August (1731-1802) - GND: 118795120 (https://d-nb.info/gnd/118795120)
Vermerke: Deskriptoren: Thomas, Anton Joseph (1753-1794)
Vermerke: Deskriptoren: Auerbach
Vermerke: Deskriptoren: Bickenbach
Vermerke: Deskriptoren: Bickenbach:Schloss
Vermerke: Deskriptoren: Idstein
Vermerke: Deskriptoren: Mosbach (bei Wiesbaden)
Vermerke: Deskriptoren: Schierstein
18 Bl.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.