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Aktenstücke zu den bremischen Landesschulden, eingeliefert im
Jahr 1688 in die Regierungskanzlei durch den Amtmann Johann Ernst Rist
zu Bremervörde (mit Verzeichnis)
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Aktenstücke zu den bremischen Landesschulden, eingeliefert im
Jahr 1688 in die Regierungskanzlei durch den Amtmann Johann Ernst Rist
zu Bremervörde (mit Verzeichnis)
Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 13 Landesschulden des Erzstifts Bremen, auch Gläubiger des Verdener Domkapitels
1665-1674
Enthält: - Mandat des Wismarer Tribunals an den Wrangel'schen Amtmann Daniel Wolter zu Bremervörde vom 21. September 1668 in der Appellationssache der bremischen Neubelehnten der Kapitelsgüter gegen Heinrich Goldschläger aus Minden wegen Schuldforderung und Liquidation (mit Anlagen) - Schreiben des Bremervörder Kornschreibers Ludolph Köritzer an den Amtmann Wolter vom 26. September 1665 wegen Beschlagnahme von Meiereinkünften in Engeo etc. für Goldschläger - Immissionsbefehl der Regierung für Goldschläger vom 16. September 1665 - Protestationsinstrument des Amtmanns Johann Ernst Rist zu Bremervörde für sich und namens anderer Amtmänner sowie Gegenprotestationsinstrument des Amtmanns Gerhard Kimme zu Zeven für sich und namens der mit Klöstern und geistlichen Gütern Belehnten vom 3. März 1674 wegen Verteilung der Landesschulden - Verzeichnis etlicher bremischer Landesschulden
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.