Propst Reinhard, Äbtissin Kunigunde, Priorin Katharina und der Konvent des Nonnenklosters St. Marien zu Allendorf (Aldendorph) bekunden, ihrer jungen Mitschwester (puelle consorori) Irmentrud genannt Schindekoph einen jährlichen Zins von 22 Schilling Heller aus den Gütern, die Heinrich Hartuch im Dorf Witzelroda (Wecilnrode) bebaut, für 11 Pfund Heller auf Lebenszeit verkauft zu haben, wie es üblich ist; der Bauer und seine Erben haben an Michaelis und an Walpurgis je 11 Schilling zu zahlen; bei Säumnis können sie gepfändet werden. Nach dem Tod der Irmentrud fällt der Zins an das Kloster zurück. Es siegeln (1) Propst und (2) Konvent. Zeugen: Gottfried von Wildprechtroda (Wilbrechrode), Berthold von Kranlucken (Craluce), Hertnid von Leimbach (Leyn-) und Berthold von Bernshausen (Bernthsusen).

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Landesarchiv Thüringen – Staatsarchiv Meiningen
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