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. 1623: Juni 1623
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Enthält u.a.: Tod des kurpfälzischen Großhofmeisters, Graf Johann Albrecht von Solms und Regelung seines Nachlasses
Enthält u.a.: Restitution der Grafschaft Solms-Braunfels
Enthält u.a.: Einquartierung spanischer Truppen im Kurfürstentum Pfalz
Enthält u.a.: Berichterstattung von Kriegsereignissen und Truppenbewegungen
Enthält u.a.: Abschluss einer Einigung mit dem Amtmann zu Weilburg über das Dorf Frücht
Enthält u.a.: Verlegung eines sächsischen Regiments von Nassau-Weilburg nach Nassau-Hadamar
Enthält u.a.: Berichterstattung über Kriegsnöte, Truppenbewegungen und Kriegsereignisse
Enthält u.a.: Krankheit des Grafen Ludwig Heinrich von Nassau-Dillenburg
Enthält u.a.: Abwerbung eines Informators des Grafen Johann VIII. von Nassau-Siegen
Enthält u.a.: Militärische Niederlage des Herzogs Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel
Enthält u.a.: Übersetzung von Truppen bei Koblenz über den Rhein
Darin auch: Beschwerde des Grafen Heinrich von dem Berghe über seine Entlassung aus dem Gouverneursamt (Druck)
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Graf Heinrich zu den Bergen, Graf Reinhard von Solms, Graf Wolfgang Ernst von Isenburg-Büdingen, Graf Johann Ludwig von Nassau-Hadamar, Graf Konrad Ludwig von Solms, Freiherr Philipp von Winneburg-Beilstein, Wolfgang Ficinus, Graf Ernst Kasimir von Nassau-Diez, Johann von Tiras
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.