Die Vettern Frobinius Krafft von Dellmensingen und Hans Eberhard Krafft, Räte zu Ulm und Verwalter der Krafft'schen Stiftung, verleihen Hans Bosch von Asselfingen das dortige Lehengut der Krafft'schen Stiftung, das zuvor sein Vater Georg Bosch bewirtschaftet hatte, als Erblehen. Das Gut besteht aus Haus, Hofraite und Garten, gelegen zwischen Georg Krumer, dem Zehntstadel und der Straße, sowie aus etwa 15 Jauchert Äckern in 28 aufgeführten Stücken und 10,5 Tagwerk Mahd in fünf Grundstücken. Die niedere Obrigkeit besitzen die Krafft, die auch die jährlichen Abgaben von 5,5 Imi Roggen, je 7,5 Imi Hafer und Vesen, 10 Schilling Heller Heugeld und 3 Fastnachtshennen erhalten. Handlohn und Weglöse bei einem möglichen Besitzerwechsel betragen 5 fl., das Erbrecht ist verkäuflich.