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Sammlung verschiedener Dokumente zur Geschichte des Hochstifts Münster
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Enthaeltvermerke: Enthält: Ausgaberechnung für den Drosten zu Harpstedt, Joest Korf, 1534-1535; Auslösung der 1344 verpfändeten Erbgüter Wermelingh und Hesselink in Mecklenbeck, 1582; Verhandlungen des Domkapitels Münster mit Bernhard von Drolshagen wegen des Gutes Hoing und der Mühle in Lüttkenbeck, 1584-1585; Korrespondenz des Domkapitels Münster wegen des rückständigen Gehalts des früheren Kanzlers von Merveldt, 1656-1657; Einschränkung des Aufwandes bei Hochzeiten in der Stadt Warendorf durch Bischof Christoph Bernhard von Galen, 1657; Bitte des abgebrannten Klosters Ettal in Bayern um Unterstützung, 1747; Schulden des verstorbenen Bischofs Franz von Waldeck, 1560-1562; Verzeichnis der Ländereien der Deutschordenskommende S. Georg in Münster, 1769; Schatzung der Geistlichkeit im Stift Münster, 1. Hälfte 16. Jh.; Ritterzettel für Lambert Bock in Albersloh, Thomas von der Wyck, Arndt Drolshagen und Johann Bispinck sowie Ladung zum Landtag für Heinrich von der Wyck, 1534-1562; Rechnung des Schneiders Heinrich von Düsseldorf für einen Herrn von Plettenberg, 1539-1553; Anstellung des Johann Hildesheim als Regens des adligen Konvikts in Münster, 1651-1659; Beschwerde des Domkapitels Münster beim Rat über die Fraterherrn in Münster wegen Mißachtung der bischöflichen Jurisdiktion, 1653; Ämter und Besitztümer des Marschalls Hermann von Velen, 1564-1566; Schreiben des Domkapitels Osnabrück an das Domkapitel Münster wegen Einrichtung einer Memorie beim Tod von Domkapitularen, 1551; Rundschreiben an die Pfarrer wegen des Glockenläutens beim Tod des Bischofs Ferdinand von Fürstenberg, 1683; Aufforderung der Beamten zur Treue durch das Domkapitel Münster nach dem Tod des Bischofs Maximilian Heinrich von Bayern, 1688; Tausch der Herrlichkeit Enniger gegen das Kirchspiel Dinklage, 1713
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Korf, Joest
von Drolshagen, Bernhard
Merveldt, von
Christoph Bernhard von Galen
Bischofs Franz von Waldeck
Bock, Lambert
von der Wyck, Thomas
Drolshagen, Arndt
Bispinck, Johann
von der Wyck, Heinrich
von Düsseldorf, Heinrich
Plettenberg, von
Hildesheim, Johann
Bischofs Ferdinand von Fürstenberg
Maximilian Heinrich von Bayern,
Wermelingh
Hesselingk
Mecklenbeck,
Warendorf
Ettal, Klosters
Deutschordenskommende S. Georg in Münster
Enniger, Herrlichkeit
Dinklage, Kirchspiel
Alberslohe,
Harpstede,
Hoyinck, Gutes
Lüdekenbeck,
Mühle
Fraterherrn
Glockenläutens
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.