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Geheimer Rat: Verschiedene Angelegenheiten
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NL Montgelas Maximilian Nachlass Montgelas, Maximilian
Nachlass Montgelas, Maximilian >> 3. Amtliche und Handakten >> 3.5. Angelegenheiten des Geheimen Rates
1809-1811
enthält u.a.: Enthält: Provisorische Einführung des 'Codex Maximilianeus Bavaricus Civilis' im gesamten Königreich; Appellationsfatalien [Not-, Fallfristen] in Polizei- und Kultussachen (zweifach); Aufhebung der Rekognitionen der Hintersassen; Gerichtsverfahren in Konkursangelegenheiten; Übertretung konstitutioneller Prohibitivgesetze durch Grundbesitzer; privilegierter Gerichtsstand des Fiskus; Ausnehmung der Staatsdiener vom persönlichen Dienst bei der Nationalgarde; Behandlung der Staatsdiener in Tirol und Vorarlberg; Elementarunterricht der Judenkinder in München; Verbot des Lotto-Spieles; Amortisierungsverfahren nach österreichischem Recht; Behandlung der streitigen administrativen Gegenstände; Kompetenz des Geheimen Rates; Errichtung eines Landgerichtes in Schlanders (Tirol); Auslegung des 'Codex judiciarius' 1 § 10 betr. das "forum continentiae et connexionis causae"; Ausmessung eines Anteils an Gemeindegründen; Verteilung von Gemeindegründen; freiherrlich Castellischer Fideikommiß
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.