Johannes Linher, wohnhaft in Veitshöchheim (Veitshöcheim), bekennt: Das Kloster St. Stephan in Würzburg hat ihm ein Gut in Veitshöchheim in der Maingasse zu Erbrecht verliehen. Er soll davon dem Kloster jedes Jahr 15 Pfennige, 2 Martinshühner und einen Wecken an Weihnachten im Wert von 6 Pfennigen entrichten. Der Beliehene verpflichtet sich, auf dem Gut innerhalb eines Jahres ein Haus zu errichten. Damit das Gut den Zins besser ertragen kann, hat er vom Kloster dazu noch 3 Morgen Egerten erhalten, die er roden und bebauen soll. Auf seine Bitte siegelt der Pfarrer zu Veitshöchheim Leonhard Kieser. Zeugen: Der Schultheiß des Klosters St. Stephan in Veitshöchheim Andreas Leiser, der Schultheiß zu Güntersleben Matern Leiser, Friedrich Gerung und Konrad Starke, beide wohnhaft in Veitshöchheim. Der geben ist 1462 am freitag nach sant Merteins tag. Aussteller: Johannes Linher. Empfänger: Kloster St. Stephan

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Staatsarchiv Würzburg
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