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Streitsache des Jeremias Fürstenberg gegen die
Interessenten des neuen Landes Wursten wegen schuldiger
Exekutionsgebühr
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Enthält: Gesuche Fürstenbergs vom Februar, März und Mai 1663 um Zahlung der rückständigen Gebühr und Ausstellung eines Wagenpasses zur Reise nach Wursten zwecks Liquidation; nachfolgende Regierungsmandate an die Interessenten wegen Zahlung; Gesuche Fürstenbergs vom August 1663, Januar und August 1664 sowie März 1665 um Exekution der Gelder (mit Anlagen); Verantwortungsschrift der Interessenten vom September 1663; Regierungsmandat an die Interessenten vom August 1664 wegen Liquidation mit Fürstenberg; Zitationen der Regierung an die Interessenten vom März und Mai 1665; Gesuch der Interessenten vom Mai 1665 um Terminverschiebung; Vernehmungsprotokoll vom Juni 1665
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1660
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1662
Zoll- und Akzisesachen, Bremen-Verden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.