Vor Werner Kock, bischöflichem Gografen zu Hastehausen und Richter in Billerbeck, verkauft Hinrick de Kortte mit Vorwissen seines Bruders Otto de Kortte dem Joachim van Delft, Bürger zu Coesfeld, und seiner Frau Gertrud einen Kamp an der Walkemühle vor der Veeporten zu Coesfeld, der an die Berkel grenzt, zwischen dem öffentlichen Wege und Lambert Vurboters Kamp, belastet mit 4 Sch. Gerste und 7 Schilling, die Meister Johann Hove jährlich daraus bezieht. Für die Verkäufer verbürgt sich mit ihnen Diderick Haeffken, Einwohner in Coesfeld, und Hinrick de Korte setzt als Pfand sein Erbe de Reerbrugge im Kirchspiel St. Jakob-Coesfeld, Bauerschaft Flamschen, und Haus und Hof in Coesfeld an der Suringesstraten zwischen Stadtmauer und Gerliches ton Berge Haus. Zeugen: Steffen tor Becke, Hinrich Nissinck zu Coesfeld. Am montage na Invocavit.