Die Klöster St. Blasien im Schwarzwald, St. Georgen zu Ochsenhausen und St. Maria zu Rot treffen ein Übereinkommen, einige Güter zu gemeinsamem Frieden und Nutzen untereinander auszutauschen. Abt Otheno von Rot gibt dem Kloster Ochsenhausen mit Zustimmung seiner Kongregation den Teil der Kirche und des Zehnten, die seinem Kloster in Reinstetten gehören sowie zwei andere Besitzungen bei Herolfesheim (Erolzheim). Günther, der Abt des Klosters St. Blasien übergibt dafür dem Kloster Rot durch die Hand seiner Prioren, des Priors Heinrich von St. Blasien und Konrad von Ochsenhausen in Gegenwart des Herzogs Welf, ihres Anwalts, den Teil der Kirche zu Berkheim. Zeugen sind der Herzog und Fürst Welf und Abt Otheno von Rot, die Prioren Heinrich und Konrad, Werner von Dürrheim, Rupert von Rumesberg, Swigger von Riden, Berthold von Habichesberg, Dithoch und sein Bruder Heinrich von Baidesheim, Richfrith von Bachern, Hermann von Ramungen, Heinrich von Lautrach mit seinen Söhnen Hermann und Heinrich und viele andere Adlige und Nichtadlige. Memmingen, 1164, XVII. Kalenden des Dezember. -Kopie oder Zweitschrift (Vgl. U 770). Siegler: Herzog Welf. Orig. Perg. + Kopie Papier, 1 S. fehlt. Abgedruckt im Wirt, Urkundenbuch II, 149 Nr. 384, Stadelhofer I, 49.