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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen Cordt
Böse und Heinrich Spill(er), Einwohner aus dem Amt Thedinghausen,
wegen unterschlagenen Zolls zu Intschede
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Klagesache des Lizentinspektors Martin Bengtson gegen Cordt
Böse und Heinrich Spill(er), Einwohner aus dem Amt Thedinghausen,
wegen unterschlagenen Zolls zu Intschede
Enthält: Bericht Bengtsons vom Oktober 1672, mit beigefügtem Schreiben des Zöllners Jobst Heinrich von Cölln zu Intschede; nachfolgendes Regierungsmandat an den Drosten Johann Philipp Langen in Thedinghausen vom November 1672 wegen Untersuchung der Sache; Bericht Langens vom Mai 1673, mit beigefügtem Protokoll; Gesuch Bengtsons vom Juli 1673 um Bestrafung der beiden Delinquenten, mit nachfolgendem Regierungsmandat an den Zöllner wegen Bestrafung; Gesuch Bengtsons vom Februar 1674 um Exekution der Strafgelder, mit nachfolgendem Exekutionsmandat an den Amtmann in Thedinghausen; Protestationsschriften des cellischen Generaladjutanten Georg Gebhard von Linstow zu Streek gegen den Lizentinspektor und den Zöllner vom April und Mai 1674 wegen Bestrafung seines Pachtmannes Heinrich Spill; Gesuch Böses vom Mai 1674 um Aufhebung der Exekution; nachfolgende Regierungsmandate vom Juli 1674 an Bengtson wegen Stellungnahme sowie an den Drosten und den Amtmann in Thedinghausen wegen Aufschiebung der Exekution; Berichte Bengtsons vom August 1674; Zitation der Regierung an Böse und Spill vom November 1674; Gegenbericht Spills vom Januar 1675; Gesuch Böses vom Januar 1675 um Straferlass; Beantwortungsschriften Bengtsons vom Februar 1675
Verzeichnung
Weserzoll
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.