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Erhaltene Post von Armin Fiedler im Zweiten Weltkrieg
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Enthält:
1. Postkarte aus Bad Reichenhall, Gaststätte "Der Klosterhof", von Grete und Werner Sommerfeld an Armin Fiedler, Reservelazarett Treptow/Rega
vom 26.2.1943
2. Brief Luftfeldpost von Edith Fiedler, Meuschelstr. 7, vom 23.11.1942 an Armin Fiedler,L. 290087, Lg. P. A. Breslau: Familiäres, Verlobung der Nichte Erika Fiedler, Louis hat häufig Luftschutznachtdienst, nächtliche Angriffe auf Mergentheim, Rothenburg und Stuttgart, Austausch Briefe und Päckchen, Operation ihres Bruders
3. Brief wie oben vom 1.12.1942 mit zusätzlichen Grüßen von Onkel Hans Leissler, Versand von 3 Weihnachtspäckchen
4. Brief von Louis Fiedler vom 23.12.42 auf Papier mit Aufdruck Hans Löhr, Hypotheken-Spezial-Geschäft, Peter-Henlein-Str. 121: Ausführlicher Bericht von verwundeten Bekannten und Verwandten, Familie, Haus. Gedanken zu den Möglichkeiten seines Sohnes bei der Sprachbegabung vielleicht später in der Region zu arbeiten, in der er jetzt im Krieg ist. Versäumte Gelegenheit, nach Schulschluss in die Partei einzutreten. Als Soldat besteht Sperre.
5. Brief von Edith Fiedler an Armin ins Lazarett in Treptow/Rega, der dort wegen Gelbsucht ist, vom 23.2.1943: Freude, dass der Sohn der Hölle im Kaukasus entkommen ist und in der Heimat ist, will ihn besuchen und Paket schicken
6. Karte von Louis Fiedler aus Grafenwöhr am 24.2.1943 ins Lazarett mit Genesungswünschen
7. Brief von Ruth Fiedler aus Häusern vom 25.2.1943: Will einen Freund aus dem Sanatorium, der in Kolberg im Lazarett ist, zu ihm zu Besuch schicken. Klärt Verhältnis zu diesem Wolfgang; Problem Urlaub, Genesungswünsche
8. Brief von Edith vom 26.2.1943: Bericht von der Bombardierung in Nürnberg und den Schäden in den Nachbarhäusern, Brandbomben im Hof ohne Wirkung. Wichtig, ständige Kontrolle, um Brandnester schnell zu löschen. Warten auf Post, Genesungswünsche auch von Großmutter und Vater.
9. Brief von Gisela Gebhardt, Nürnberg, Grünwaldstr. 29 an Armin Fiedler im Lazarett vom 1.3.1943
10. Karte von Edith Fiedler vom 1.3.1943: Armin soll Genesungs- und Jahresurlaub beantragen, um länger in der Heimat sein zu können
11. Kurzbrief von Edith vom 8.3. 1943: Sie ist krank, wartet auf Antwort, berichtet von Angriffen auf Boxdorf, Großgründlach, Buch, Kraftshof, Neunhof, Kleinreuth, Lohe, Thon. Wald von Tennenlohe ist mit Brandbomben gespickt. Es waren 50 - 60 Bomber da und die Flak hat 16000 Granaten verschossen.
12. Feldpostbrief von Edith Fiedler an Armin Fiedler vom 31.12.1943, adressiert an Feldpostadresse Breslau, wurde zurückgeschickt: Gedanken zu neuem Jahr, Bericht von Ruth, die mit Freund in Hamburg Sylvester feiert
13. 12 Briefumschläge adressiert an Armin Fiedler, Werl, Kreis Soest, Teillazarett Franziskanerkloster, 1x Umschlag mit Stempel 17.1.1944, Absender Bölian, Nürnberg, Dötschmannsplatz 2, 5 x von Louis Fiedler, 1x Werner Sommerfeld, Landmaschinen-Grossvertrieb, Magdeburg, Askanischer Platz 2, 2 x von S. Bordin, bei Held, Pappenheim, 1x Anna Leissler, Dargun, Klosterdamm 3, 1x Waldemar Klink, Nürnberg, Meuschelstr. 38, 1x Ludwig Rüll, Lederhandlung, vormals Hintere Steingasse 3
14. Ansichtskarte von Werl, Krämergasse, gesendet 14.4.1944, an Armin Fiedler, Nürnberg, Meuschelstr. 7, mit Grüßen verschiedener Personen
15. Brief von Edith Fiedler vom 4.3.1944: Dank für Post, Bericht von ständigem Alarm; mögliche Auflösung der Heeresbauämter mit Folgen für Vater Louis; Geburt von Ursula Himmelseher, Tochter von Erika und Fred Himmelseher; Angriffe auf Fürth Gegend hinter der Bielinganlage mit großen Verlusten in der Bevölkerung, Bahnlinien getroffen; Hochzeit Elisabeth und Theo Schuler; Probleme mit der Heizung im Haus; Probleme mit Telefonverbindungen; Konzert; Theater; Verlobung Inge Kley mit Hermann Fiedler
16. Postkarte mit Linolschnitt "Sieg oder Unsieg ruht in Gottes Hand ..." von Horst Sommerfeld (Cousin) vom 3.3.44 aus dem Lazarett in Rastenburg/Ostpreußen: Berichtet von seiner eigenen Verwundung durch den "Iwan", wünscht Armin gute Besserung
17. Postkarte mit Linolschnitt "Frei auf deutschem Grunde..." mit Sämann vom 22.2.1944 von Obergefreitem Burisch, Werl: Dank für Zeilen; geht ihm gut; Diagnose richtig; freut sich über Besserung an Armins Hand
18. Postkarte mit Linolschnitt "In das ewige Dunkel nieder..." mit Grubenarbeiter von unbek. Absender vom 1.2.44
19. Brief von Edith Fiedler vom 4.2.44: Bericht von Rückreise aus Werl über Köln und Frankfurt; Opernhaus "Margarete", Familiäres
20. Brief von Großmutter Anna Leissler aus Dargun vom 11.2.1944: Wünscht Besserung für den Ausschlag, den Armin hat
21. Feldpostbrief von E. Bölian, Dötschmannsplatz 2 vom 16.2.44: Bericht von Augenoperation, Genesungswünsche, berichtet über Freunde
22. Brief von Erika Himmelseher (Cousine) vom 18.2.1944
23. Ansichtskarte "Ein fesches Mädel" von Lisa Gripshöfer, Gelsenkirchen, mit Grüßen
24. Brief von Ruth Fiedler, Schwester, aus Häusern, vom 8.5.1944:
Bedankt sich für Karte aus Wien, die Armin bei seiner Anreise zu seiner Truppe geschickt hat, gratuliert zum Obergefreiten, klärt die Beziehung zu einem Freiburger Freund, Kino "Ein glücklicher Mensch", u.a., schwärmt von Radiomusik, denn das "Gramole" hat sie reparieren lassen, ein Koffergramofon; Zimmermann hat eine Paris-Fahrt vor, bittet Bruder, für sie Schuhe zu besorgen mit Größenangabe und einem beigelegten Längenmaß aus Papier
25. Ansichtskarte von Schwester Else vom Lazarett in Werl vom 4. 6. 1944
26. Brief von Ruth Fiedler aus Häusern (Schwarzwald) vom 19.9.1944
Umfang/Beschreibung: 26 Briefe und Postkarten
Archivale
Indexbegriff Person: Bölian, E.
Indexbegriff Person: Bordin, S.
Indexbegriff Person: Burisch, N
Indexbegriff Person: Fiedler, Armin
Indexbegriff Person: Fiedler, Edith
Indexbegriff Person: Fiedler, Hermann
Indexbegriff Person: Fiedler, Hermann
Indexbegriff Person: Fiedler, Louis
Indexbegriff Person: Fiedler, Ruth
Indexbegriff Person: Gebhardt, Gisela
Indexbegriff Person: Gripshöfer, Lisa
Indexbegriff Person: Himmelseher, Erika
Indexbegriff Person: Himmelseher, Fred
Indexbegriff Person: Himmelseher, Ursula
Indexbegriff Person: Kley, Ingeborg
Indexbegriff Person: Klink, Waldemar
Indexbegriff Person: Leißler, Hans
Indexbegriff Person: Leissler, Anna
Indexbegriff Person: Löhr, Hans
Indexbegriff Person: Rüll, Ludwig
Indexbegriff Person: Schuler, Elisabeth
Indexbegriff Person: Schuler, Theodor
Indexbegriff Person: Sommerfeld, Grete
Indexbegriff Person: Sommerfeld, Horst
Indexbegriff Person: Sommerfeld, Werner
Indexbegriff Sache: Klassifikation E 10-Bestände: NL Kinder Ruth und Armin Fiedler
Bad Reichenhall
Bad Reichenhall, Gaststätte "Der Klosterhof"
Boxdorf
Breslau
Buch
Dargun
Dargun, Klosterdamm 3
Dötschmannsplatz 2
Frankfurt
Fürth
Fürth, Billinganlage
Gelsenkirchen
Grafenwöhr
Großgründlach
Grünewaldstr. 29
Hamburg
Häusern (Schwarzwald)
Hintere Sterngasse 3
Kaukasus
Kleinreuth
Kolberg
Köln
Kraftshof
Lohe
Magdeburg
Magdeburg, Askanischer Platz 2
Mergentheim
Meuschelstr. 38
Meuschelstr. 7
Neunhof
Pappenheim
Paris
Peter-Henlein-Str. 121
Rastenburg/Ostpreußen
Rothenburg
Stuttgart
Tennenlohe
Thon
Treptow
Treptow/Rega
Werl, Krämergasse
Werl, Kreis Soest
Wien
Zweiter Weltkrieg
Lazarett
Bombardierung
Briefe
Flak
Franziskanerkloster
Heeresbauamt Nürnberg
Postkarte
Kino
Ansichtskarte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.