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Suppliken, Mandate, Gravamina und sonstige Verfügungen zum
Rossdienst Vol. C
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Enthält: - Memorial des Johann Marschalck zu Klint und des Franz Marschalck zu Geesthof vom 2. Mai 1661 wegen ihrer Rossdienstgelder - Brandenburgisches Patent vom 7. Juni 1661 zur Stellung des Rossdienstes - Gesuch des Einnehmers der alten Ritterschaft, Christoph Pühler, vom 13. Oktober 1662 um Aufhebung des Arrests auf rückständige Rossdienstgelder bei den Meiern des Bartold von Reimershausen in Balje, mit nachfolgender Regierungsverfügung - Kommissionserteilung der Regierung an den Rat Valentin Musculus vom 20. November 1663 zur Einteilung des Rossdienstes bei den durch Konkurse distrahierten adeligen Gütern; Regierungspatent vom 22. Mai 1664 wegen Stellung des Rossdienstes von den distrahierten Gütern (Entwurf und Druck); Memorial des Dietrich Clüver vom 28. Februar 1665 wegen des Rossdienstes von den distrahierten väterlichen Gütern; Verzeichnis der distrahierten adeligen Rossdienstgüter (o.D., 1665); Gesuch der Gläubiger des verstorbenen Otto Segemann zu Hamelwörden vom 23. April 1663 um Erlass des Rossdienstes; Memorial des Lic. Johann Orwege als Anwalt der Erben des Eberhard Schulte vom 27. April 1665 um Einteilung der Rossdienstgelder über die Güter der Schulte'schen Brüder; Aktenstücke vom Mai bis Juli 1665 und Juni/September 1669 wegen des Rossdienstes von den distrahierten Mandelsenborstel'schen und Koppel'schen Gütern (mit Verzeichnis); Memorial des Organisten Nicolaus Frese, Prokurator der Armen in Verden, vom 31. Oktober 1665 wegen Rossdienststellung von den optierten Gütern und Meiern; Aktenstücke zu den distrahierten Gütern des Ludolf von Zesterfleth vom Januar/Februar 1666; Memorial des Landrats Dietrich Schulte vom April 1667 wegen der distrahierten Güter; Aktenstücke zu den distrahierten Cluvenhagen'schen Gütern (mit Verzeichnis) - Beschwerde der bremischen Ritterschaft gegen die Wittenberg'schen Erben vom 18. November 1663 wegen rückständiger Rossdienstgelder, mit nachfolgendem Regierungsmandat an den Verwalter der Wittenberg'schen Güter, Drost Jacob von Weicker zu Thedinghausen, vom 24. November 1663 - Königliches Schreiben an die Regierung vom 7. Mai 1664 wegen Ernennung des Obersts Hans Christoph Koch von Crimstein zum kommandierenden Offizier bei den Ritterpferden, mit nachfolgendem Protokoll über Verhandlungen mit den Ständedeputierten vom 16. Juni 1664; Rekommendationsschreiben der Neubelehnten vom 17. März 1665 für den Sohn des Drosten und Landrats Jacob von Weicker, Leutnant Friedrich Wilhelm von Weicker, wegen Ernennung zum Rittmeister bei den Ritterpferden, auch Gesuch Jacob von Weickers dazu vom 18. März und Rekommendationsschreiben der Regierung an den Gouverneur vom 25. April 1665; Ausschreiben der Regierung zum Rossdienst vom 28. März 1665; Rekommendationsschreiben der Verdener Landräte und Stände vom 13. April 1665 für den Leutnant Klepmann als Kommandeur der Ritterpferde im Herzogtum Verden; Gesuch der Rittmeister Otto von der Beke und Ernst Friedrich von Niemitz vom 10. August 1665, auch der sämtlichen Offiziere bei den Ritterpferden vom 1. November 1667, um Zahlung der Besoldung; Bewerbung des Hans Caspar Landesius vom 5. September 1665 auf eine Stelle bei den Ritterpferden;
Enthält: Memorial der Neubelehnten vom selben Tag wegen Stellung ihrer Ritterpferde; Schreiben der Regierung an die Krone vom 15. September 1665 wegen Unterhaltung der Ritterpferde, mit beigefügtem Auszug aus einem erzbischöflichen Rezess von 1554; Regierungsmandat vom 1. Februar 1666 wegen Ersetzung der abgegangenen Reiter - Gesuche und Memoriale wegen Ermäßigung und Rektifikation des Rossdienstes vom Mai 1665 bis Juni 1669 von: Hermann von Ompteda zu Morsum, Johann Marschalck zu Klint; Joachim von Oldenburg, Christina Freifrau von Wrangel, geb. Gräfin zu Wasaburg, wegen des Amtes Wildeshausen, den Brüdern Lüder und Jürgen von der Lieth (mit Verzeichnis), Elisabeth Wolters, Witwe des Amtmanns Johannes Cruse (mit Anlagen), Johann Schütte, Jacob Plate, Gerdt Drewes und anderen Gläubigern des Hinrich Drewes zu Geversdorf, dem Leutnant Christian Ulrich Schütz - Bewerbung des Trompeters Daniel Siedenburg auf eine Stelle vom Oktober 1668, mit nachfolgendem Schreiben der Regierung an den Rittmeister Otto von der Beke wegen dessen Einstellung bei den Ritterpferden - Vollmacht des Barons Johan Rosenhane zu Hagen vom 10. Juni 1669 für die Deputierten der Neubelehnten zur Rektifikation des Rossdienstes - Memorial der bremischen Ritterschaft vom Juli 1669 wegen Liquidation mit dem Einnehmer Christoph Pühler hinsichtlich der rückständigen Rossdienstgelder, mit nachfolgenden Regierungsmandaten vom Juli 1669 und Dezember 1670 (mit Verzeichnis der Rückstände)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.