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Residenzpolizeisachen: Stellen und Personal (1861-1894) sowie staatenübergreifende Polizeikonferenzen und Kooperationen (1851-1865)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, E 14 Königliches Kabinett II
Königliches Kabinett II >> Departement des Innern: Ältere Abteilung >> Polizeiangelegenheiten
1851-1894
Enthält u.a.: 1. 1851-1865: Vereinbarung zwischen verschiedenen Staaten und Württemberg zur Pass- und Fremdenpolizei, 1865; Kooperationen zwischen den Polizeivorständen mehrerer deutscher Residenzstädte, Polizeikonferenzen, Berichte an den Chef des Königlichen Geheimen Kabinetts, Präsidenten Freiherrn von Mauder über Polizeikonferenzen
2. 1861-1894: Residenzpolizei, Schreiben des Ministers des Inneren an den König für die Begnadigung von zwei Polizeisoldaten, 1861; Berichte an den Chef des Königlichen Geheimen Kabinetts, Staatsrat Freiherrn von Egloffstein, 1865 zur Unterstützung der städtischen Polizei durch die Bürgerschaft; Anbringen zu Belohnungen, Auszeichnungen, 1867; Neuorganisation der städtischen Polizei in der Residenz Stuttgart, 1873; Maßregeln zur Eindämmung der Prostitution, 1873; Titelverleihungen, 1874
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
