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Institutsbibliothek und Frankfurter Lehrerbücherei (Bestand)
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Archiv der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
Bestand
Best. 130
BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung - Archiv (Archivtektonik) >> D. Institutsarchiv des DIPF >> Institutsbestände 1951 bis 1998 >> Serviceeinheiten
Bestandsbeschreibung: Die Bibliothek des DIPF war eine der größten pädagogischen Spezialbibliotheken in der Bundesrepublik Deutschland. Sie vereinigte die Studienbücherei des Instituts, die Frankfurter Lehrerbücherei, eine Schulbuchsammlung sowie die Testbibliothek der Abteilung Psychologie. Die aus der Hauptschulbücherei der Stadt Frankfurt hervorgegangene Lehrerbücherei diente vor allem Teilnehmern der Lehreraus- und Lehrerfortbildung und wurde großzügig vom Magistrat gefördert.
Anfang der 1990er Jahre belief sich der Bestand der Bibliothek auf etwa 165 000 Bände. Hinzu kamen 1000 laufend gehaltene Zeitschriften, die auch größtenteils ausgewertet wurden. Die Aufsicht über die Bibliothek lag bis 1995 beim Leiter der Abteilung Allgemeine und vergleichende Erziehungswissenschaft, danach bei der Leiterin des neugeschaffenen DIPF-Servicebereichs. Zahlreiche Unterlagen über Bibliotheksangelegenheiten sind deshalb auch in den Beständen 122 und 131 überliefert.
Der Bestand enthält v. a. Unterlagen zur Mitwirkung des DIPF im Dokumentationsring Pädagogik (DOPAED), dem ersten kooperativen Fachinformationssystem im Bildungswesen der Bundesrepublik, Österreichs und der deutschsprachigen Schweiz. Hinzu kommen kleinere Sammlungen aus der Anfangszeit des Instituts, vor allem Presseberichte sowie Rezensionen und Annotationen zu Veröffentlichungen des DIPF und seiner Mitarbeiter. Aus den 1980er und 1990er Jahren sind einige wenige Geschäftsakten vorhanden. Das Archivgut der Institutsbibliothek ist vollständig in der Datenbank verzeichnet.
