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. 1710: Juni-Juli 1710
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Enthält u.a.: Eheschließung zwischen Landgraf Ludwig Georg von Hessen-Homburg und Gräfin Christina Magdalene Juliane von Limpurg-Sontheim
Enthält u.a.: Tod der Herzogin Sophie Charlotte von Sachsen-Hildburghausen
Enthält u.a.: Einreichung einer Beschwerdeschrift über Prinz Alexius von Nassau-Siegen beim Domkapitel in Köln
Enthält u.a.: Widersetzlichkeiten der Gemeinden Camberg, Würges und Erbach
Enthält u.a.: Verweigerung eines kirchlichen Begräbnisses durch den Pfarrer zu Kirn
Enthält u.a.: Empfehlung eines Jägers an Fürst Johann Ernst von Nassau-Weilburg
Enthält u.a.: Geldgeschäfte des (N.N.) von Steinkallenfels
Enthält u.a.: Einberufung einer Konferenz über die Forderungen der Grafschaft Wied-Neuwied und der Belehnung Nassaus durch den Kaiser
Enthält u.a.: Rückkehr des Fürsten Wilhelm von Nassau-Dillenburg aus Schlangenbad
Enthält u.a.: Kriegsnöte im Westerwald
Enthält u.a.: Inventar des Briefnachlasses des Rates de Saive
Enthält u.a.: Aufnahme eines Geldbetrags durch Fürst Franz Alexander von Nassau-Hadamar
Enthält u.a.: Berichterstattung über Kriegsereignisse in den Niederlanden
Enthält u.a.: Plünderungen französischen Truppen unter dem Partison la Croix in Koblenz und in umgliegenden Gegenden
Enthält u.a.: Eheschließung zwischen Herzog Friedrich Wilhelm von Kurland und Anna von Russland
Enthält u.a.: Belehnung des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover mit dem Amt des Reichserzschatzmeisters
Enthält u.a.: Grenzverletzung bei der Beschneidung von Hecken in Niedernhausen
Enthält u.a.: Inhaftierung des Juden Levi, Sohn des Samuel Meyer in Nassau, wegen Betrugs
Enthält u.a.: Rückständige Besoldung des Korrespondenten in Regensburg, Pfau
Enthält u.a.: Unterstützung des Hauses Nassau-Diez im nassau-hadamarischen Erbfall durch Landgraf Karl von Hessen-Kassel
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Landgräfin Sophie Sibylle von Hessen-Homburg, Miltenberger, Herzog Ernst von Sachsen-Hildburghausen, Fürst Wilhelm von Nassau-Dillenburg, Graf Wilhelm von Salm, Prinz Heinrich August Wilhelm von Nassau-Dillenburg, Prinzessin Amalie von Nassau-Siegen, Fürst Johann Ernst von Nassau-Weilburg, Steinkallenfels, Fürst Friedrich Wilhelm Adolf von Nassau-Siegen, Baren, Herzog Friedrich Wilhelm von Kurland, Kurfürst Georg Ludwig von Hannover, Johann Philipp Dieler, Zinckgreff, Landgraf Karl von Hessen-Kassel
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.