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Bewerbungen um das Stipendium der v.-Rohrschen Stiftung
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Preußische Akademie der Künste >> 12. Stiftungen >> 12.4. Persönliche Stiftungen
1878 - 1883
Enthält: Inhaltsverzeichnis (Bl. 1-5). Bekanntmachungen der Akademie über die Preisbewerbungen der v.-Rohrschen Stiftung, 1878, Entwurf (Bl. 9), 1879, Druck (Bl. 69), 1881, Druck (Bl. 159). Bewerbungen um das v.-Rohrsche Stipendium mit Bewerbungsunterlagen (Zeugnisse, Lebensläufe): 1878, Fach Malerei: Gottlob Knapp (Bl. 11f., 41, 50); Paul Borgmann (Bl. 13-15, 25, 27f., 30); Adolf Schlabitz (Bl. 16f., 47); Moritz Treuenfels (Bl. 18-24, 42). Preisträger: Paul Borgmann (Bl. 31ff.). Bekanntmachung im Reichsanzeiger (Bl. 45); Vergabe des Stipendiums (Bl. 29, 31-33, 48, 51, 60-65); Reisebericht Borgmanns (Bl. 57f.). 1880, Fach Bildhauerei: Verzeichnis der Bewerber (Bl. 119), Albert Schulze (Bl. 74); Josef Krane (Bl. 75, 90-92, 118, 124f.); Eugen Börmel (Bl. 76-79); Heinrich Hoffmann (Bl. 80-83, 135); Walther Heinrich Veit Erdmann Freiherr v. Seckendorff (Bl. 84-87, 116); Christian Behrens (Bl. 88f., 134); Martin Wolff (Bl. 93-95); Carl Albert Bergmeier (Bl. 96f.); H. Steinemann (Bl. 98-100, 139); Adolf Brütt (Bl. 101-104); August Flockmann (Bl. 105-109, 147., 150); Adolph Schneider (Bl. 111). Preisträger: Martin Wolff (Bl. 121, 137, 140, 247); Bekanntmachung im Reichsanzeiger (Bl. 122); Vergabe des Stipendiums (Bl. 126, 248-250, 373); Reisebericht Wolffs (Bl. 343f.). 1882, Fach Architektur: Wettbewerbsbedingungen, dazu Vorschlag von Raschdorff für die Ausschreibung, Entwurf zu einem Kurhaus (Bl. 155); Anfragen zu den Wettbewerbsbedingungen (Bl. 162ff.); Verzeichnis der Bewerber (Bl. 324), Julius Knoblauch (Bl. 255-258); Max Otto Bischof (Bl. 260-262, 375); Oscar Dedreux (Bl. 264-271, 371); Alfred Schulz (Bl. 272-274, 372); Adolf Hartung (Bl. 275-279); Carl Thronicker (Bl. 280f.); Albert Hofmann (Bl. 187, 282-285, 376); Hermann Klement (Bl. 286-288); Otto Rieth (Bl. 289-298); Carl Hofmann (Bl. 177, 299-302); Hermann Guth (Bl. 303-305, 309, 374); Gustav Schönermark (Bl. 306-308, 369); Christian Hinderer (Bl. 186, 310-312); Johannes Paul Nitzko (Bl. 191, 313-315, 363); Georg Lewy (Bl. 316-318); Eduard v. Leistner (Bl. 320f., 331, 370). Preisträger: Julius Knoblauch (Bl. 347, 350, 377), Anerkennung für Adolf Hartung und Hermann Guth (Bl. 351, 378, 395); Einspruch der Architekten Guth, Lewy, A. Schulz, A. Hartung gegen die Preisentscheidung, Antwort des Senats der Akademie (Bl. 380-383), Einspruch des Architektenvereins zu Berlin (Bl. 399-403), Entscheidung des Kultusministeriums (Bl. 404), Schreiben der Akademie (Bl. 405f.); Vergabe des Stipendiums (Bl. 329, 346f., 384-394, 406, 411-415); Reisebericht Knoblauchs (Bl. 407-410). Enth. u.a.: Protokolle der Sitzungen der Ordentlichen Mitglieder, Sektion bildende Künste (Teilnehmer in wechselnder Zusammensetzung: Hitzig, Daege, Lüderitz, Hopfgarten, Wredow, Schrader, Menzel, Eybel, Graeb, Richter, Gropius, W. Wolff, Becker, O. Begas, R. Begas, P. Meyerheim, Möller, Feckert, Ende, Afinger, Habelmann, Gentz, Vogel, Knaus, L. Spangenberg, Heyden, Pape, Amberg, v. Werner, Pfannschmidt, Zöllner, G. Biermann, Siemering, Orth, Thumann, Schaper, Werner, v. Groszheim, Adler, Schuppli): 5. Mai 1879: Beurteilung der eingereichten Arbeiten, Vergabe des v.-Rohrschen Stipendiums an Paul Borgmann (Bl. 31, vgl. PrAdK 0603). 22. Juli 1880: Beurteilung der eingereichten Arbeiten, Vergabe des v.-Rohrschen Stipendiums an Martin Wolff (Bl. 121). 2. Febr. 1882: Verteilung der eingereichten Arbeiten zur Begutachtung an die Architekten Orth, v. Groszheim, Zöllner, Ende (Bl. 329). 12. Mai 1882: Beurteilung der eingereichten Arbeiten, Vergabe des v.-Rohrschen Stipendiums an Julius Knoblauch (Bl. 346).
415 Bl. Microfilm/-fiche: 0461
Archivale
Beschriftung: Registratursignatur: Reg. II - Abt. 8 - Nr. 5a
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.