Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz bekundet, auch für seinen Sohn Philipp und beider Erben, dass sein Getreuer Graf Bernhard II. von Solms-Braunfels (+) (Bernhart grave zu Solms) für sich und seine Grafschaft Solms, die von der Pfalz zu Mannlehen rührt, mit den Brüdern Johann II. und Engelbert I. von Nassau[-Dillenburg] (beide +) um die Grenze (umb ein anwinde) zwischen ihren Grafschaften in Irrung geraten war. Sein Getreuer Johann I. von Nassau-Beilstein (zu Naßau hern zu Bilstein) ließ sodann zwischen den Parteien einen gütlichen Vertrag aufrichten, den der Pfalzgraf kraft dieses Briefs bestätigt und bewilligt. Nachdem Graf Johann IV. von Nassau-Dillenburg, Herr zu Breda (zu Naßau herr zu Breda), über den Vertrag mit dem Grafen Otto II. von Solms-Braunfels in Irrung geraten war, hat der pfalzgräfliche Getreue Wenzel von Cleen einen neuen Vergleich aufgerichtet, den Kurfürst Friedrich hiermit ebenfalls bestätigt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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