Berthold Hartmut von Erbishofen ("Albrishouen") [Gde. Pfaffenhofen a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm] verkauft dem Ulmer Bürger Heinrich Stüchs Hofstatt und Gut in Pfaffenhofen [a. d. Roth/Lkr. Neu-Ulm], die vormals Burkhard gehört haben. Ausgenommen von dem Verkauf ist nur die zu dem Gut gehörende Holzmark. Das Gut soll der Meier Konrad unter denselben Bedingungen wie bisher weiterbewirtschaften. Er zinst davon jährlich 8,5 Malter Getreide ("korns") Pfaffenhofer Maß, 7 Schilling Heller, 1 Viertel Öl, 3 Hühner und 1 Fastnachtshuhn. Der Käufer hat ihm dafür 42 Pfund Heller bezahlt. Er übergibt diesem daher das Gut mit allen ihm daran zustehenden Rechten und übernimmt die Gewährleistung für den Verkauf. Dafür stellt er dem Käufer Bürgen.

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Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
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