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Klagesache zwischen den Erben des Landrats Franz Julius von
der Lieth und dem Zollverwalter Caspar Richter in Langwedel wegen
angehaltenen Zins- und Rente-Salzes
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Klagesache zwischen den Erben des Landrats Franz Julius von
der Lieth und dem Zollverwalter Caspar Richter in Langwedel wegen
angehaltenen Zins- und Rente-Salzes
Enthält: Verzeichnis der Akten in der Klagesache; Compulsoriales des Tribunals an die Regierung vom November 1710; Gesuch der Erben vom Februar 1711 um Auslieferung der Akten; Zitation der Regierung an den Zollverwalter vom April 1711 zur Abstattung des Appellationseides; Regierungsprotokolle vom Mai und November 1711; Protokoll vom Dezember 1711 wegen Abstattung des Appellationseides durch den Notar Johann Hinrich Wagner, mit beigefügtem Eidesformular und beigefügter Vollmacht der Erben für Wagner vom April 1711; Schreiben der Regierung an das Tribunal vom Dezember 1711 wegen der Salz-Akzise in Bremen-Verden und unberechtigter Klage (siehe auch Rep. 28 Nr. 1964 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1195741) und Nr. 1965 (http://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v1195668))
Verzeichnung
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.