Sebastian von Möschlitz zu Babstadt und seine Ehefrau Maria Magdalena Katharina von Helmstatt bekunden, dass sie Ferdinand, Herrn von Cronegg, Freiherrn zu Moosburg, Glanegg, Greifenburg und Rottenstein, und dessen Ehefrau Esther Regine Freiin von Eck (Eckh) ihr adliges Gut Babstadt im Kraichgau mit allen Obrigkeiten und Gerechtigkeiten, Freiheiten, Herrlichkeiten, Einkünften und Zugehörungen, wie sie diese von Wolf Albert Kottwitz von Aulenbach zu Urspringen und dessen Ehefrau Maria Katharina von Diemantstein erworben und entsprechend einer separat beurkundeten Spezifikation um 11.000 Gulden zu Eigentum verkauft haben. Die Verkäufer quittieren über 8000 Gulden (den Gulden zu 15 Batzen oder 60 Kreuzer). Die übrigen 3000 Gulden werden bis 1658 in jährlich zu Aschermittwoch fälligen Raten von jeweils 1000 Gulden bezahlt, ohne Verzinsung; bis zur vollständigen Bezahlung des Kaufpreises dient Babstadt als Unterpfand. Die Verkäufer leisten Währschaft.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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