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Gemeinschaftliche Verpflegung und Ausstattung des in Wismar
stationierten Infanterieregiments des Obersts Carl Breitholtz
(Bredtholtz) durch Bremen-Verden, die Stadt Wismar und
Pommern
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Gemeinschaftliche Verpflegung und Ausstattung des in Wismar
stationierten Infanterieregiments des Obersts Carl Breitholtz
(Bredtholtz) durch Bremen-Verden, die Stadt Wismar und
Pommern
Enthält: Zitation der Regierung an die bremischen und verdischen Stände und Marschländer vom Oktober 1707 zu Verhandlungen über die Verpflegung des Regiments, mit beigefügtem königlichen Mandat an die Regierung vom September 1707 (schwed./dt.); Schreiben des Wismarer Tribunals vom Oktober 1707 wegen Verpflegung des Regiments, mit monatlichem Verpflegungsverzeichnis; Antwortschreiben der Regierung und weitere Korrespondenz mit dem Tribunal (mit Anlagen: Kapitulation des Königs mit Oberst Carl Breitholtz vom 19. Dezember 1706, Nachrichten zur Verpflegung des Regiments gemäß Kapitulation, königliche Schreiben an den Generalleutnant und Gouverneur Baron Hans Isaac Ridderhielm in Wismar vom Januar, Februar und Mai 1707, königliche Schreiben an den Oberst und Kommandanten Baron Carl Gustav Sperling vom August 1707 (alles schwed.)); Protokoll über Verhandlungen mit den Deputierten der Stände und Marschländer vom Oktober 1707, mit nachfolgendem Ausschreiben der Regierung vom 28. Oktober 1707 (Entwurf und Druckschrift); Aktenstücke zur mündlichen Konferenz mit den pommerschen und bremisch-verdischen Ständen samt Marschländern beim Wismarer Tribunal vom November 1707 bis Februar 1708 wegen Verteilung der Verpflegungskosten für das Breitholtz'sche Regiment, mit Schiedsspruch des Tribunals vom 10. Februar 1708 nach gescheiterten Verhandlungen; Regierungsprotokoll und Ausschreiben vom 20. April 1708 (Druckschrift), mit Verteilungsschlüssel der Kammer; Gesuche des Obersts Breitholtz vom April/Mai 1708 um Auszahlung der Gelder; Gesuche des Wismarer Gouverneurs Ridderhielm vom November/Dezember 1708 um Zahlung der Gelder zur notwendigen Bekleidung (Mondierung), mit Antwortschreiben; Schreiben der Regierung an die pommersche Regierung vom November 1708 wegen der geforderten Bekleidung des Regiments, mit Antwortschreiben (mit Anlage); Regierungsprotokoll und weiteres Ausschreiben der Regierung vom 19. Februar 1709 gemäß Tribunalsspruch (Entwurf und Druckschrift), mit Verteilungsschlüssel der Kammer; Schreiben der pommerschen Regierung vom März 1709 wegen anteiliger Unterhaltung und Mondierung des Breitholtz'schen Regiments auf dem Marsch nach Polen (mit Anlagen: Verzeichnis der erforderlichen Unterhaltsgelder, Mondierung und Requisiten, Verzeichnung der zur Mondierung notwendigen Stücke durch den Wismarer Bürgermeister Johann Kuhlmann); Antwortschreiben und Protokoll über Verhandlungen mit Ständedeputierten; Erklärung der bremischen Stände dazu vom April 1709 (mit Anlagen); weitere Korrespondenz der bremisch-verdischen und pommerschen Regierung vom April/Mai 1709, mit beigefügten Verzeichnissen der anzuschaffenden Dinge und Gelder sowie der aus Bremen-Verden gelieferten Gelder;
Enthält: Schreiben der Regierung an den Bevollmächtigten der Marschländer, den Gräfen Daniel tho Aspern, vom April 1709; Regierungsprotokoll vom August 1709 wegen einer Deputation nach Wismar zur Liquidation wegen des abmarschierenden Breitholtz'schen Regiments; Memorial des Landrentmeisters Johan von Manderstierna vom Dezember 1709 wegen verschiedener auszuschreibender Posten (mit Anlagen, auch zu anderen Sachverhalten); nachfolgende Ausschreiben der Regierung vom 14. Januar 1710 (Entwürfe und Druckschriften), mit beigefügten Verteilungsschlüsseln der Kammer und Rechnungen über die zum Breitholtz'schen Regiment ausgeschriebenen und an das Regiment übergebenen Gelder; Schreiben der pommerschen Regierung vom Januar 1710 wegen Aufschiebung der Liquidation in Wismar; Schreiben der pommerschen Regierung vom März 1710 zur Liquidation der von Bremen-Verden, Wismar und Pommern für das Regiment aufgebrachten Mittel, mit beigefügten Rechnungen und Liquidation mit Bürgermeister Kuhlmann
Verzeichnung
Identifikation: Nebenlaufzeit von: 1706
Identifikation: Nebenlaufzeit bis: 1706
Konsumtionsakzise
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.