Godefrid Graf von Arnsberg (Arnesbergensis) überträgt für den Lohn Gottes und der Hl. Maria sein Eigengut, nämlich ein Hufe in Radberg (Rathberch) [südöstlich von Gerlingen im Ksp. Westönnen] und eine Hufe in Langeneicke (Langeneken) [westlich von Störmede], die der Herr Johannes Vogt von Soest (Sosatiensis) von ihm zu Lehen hatte, mit allem Zubehör zu Eigentum der Kirche in Oelinghausen (Olinchusen), wobei seine Frau, die Gräfin Agnes, und seine Tochter Alheith zustimmen. Außerdem weist er dem Kloster den Zehnten der Hufe in Radberg so, wie er ihn besessen hat, an. Siegelankündigung des Grafen. Zeugen: Arnold, Abt in Wedinghausen (Wedinchusen), Arnold, Prior in Rumbeck (-bike), Radolfus, Prior in Oelinghausen, Hartmodus, Pfarrer in Wedinghausen, Heremannus, Kellner, Ludwig (Lvodtheuuicus), Kaplan, Heremannus, Kaplan in Hachen (Hachnen), Heinrich Schwarz (Niger), Jonatas von Ardey (Artheie), die Brüder Rotgerus und Fridericus von Borbein (Burbenne), Lumbertus Platere, Boiemundus, Rodolfus und Godscalcus von Erwitte (Ervete), Adam von Timinchoven, Arnold Schenk (pincerna), Wilhelm von Ole, Conrad von Bruchhausen (Brochusen), Heinrich von Steinhaus (Stenenhus), Tidericus von Oedingen (Odincge) und seine Söhne, Wilhelm von Büderich (Bodrike), Heremannus Droste (dapifer), Heinrich von Wickede (Wicke). Geschehen 1210.