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Angelegenheiten der Pfarre zu Irmgarteichen
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.8. I-J
1513-1597
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Inhaltsverzeichnis; Zinsregister der Pastorei Irmgarteichen (1513); Verzeichnis der Zinsen und Renten der Pfarr- und Lehngüter zu Irmgarteichen (1538); Lehnbrief des Pastors Vitus Diffenbach über zwei Höfe bei Offdilln (1557); Kirchenlehnangelegenheiten zu Offdilln (1561, 1569, 1574, 1576, 1584); Extrakte aus dem Pfarrregister von 1538, 1541, 1557, 1561, 1569, 1574 betreffend v.a. Kirchenlehen in Offdilln; Angelegenheiten der Pfarrgüter zu Irmgarteichen und deren Verlehnung; Kirchenkapitalangelegenheiten (1560, 1565) Zeugenprotokoll in einem Streitfall der Kirchenmeister zu Irmgarteichen mit einigen Einwohnern aus Offdilln (1575); Gesuch des Pastors zu Irmgarteichen um Anstellung eines Kaplans (1578); Verzeichnisse aller Pfarrgüter zu Irmgarteichen (1588, 1593); Summarische Berichte über den Vertrag zwischen dem Pastor der Gemeinde Irmgarteichen und der Kanzlei zu Dillenburg betreffend die Verlehnung der Pfarrgüter (1588-1589); Verzeichnis der Schatzung der Pfarrgüter zu Irmgarteichen (1588); Suppliken und Berichte betreffend Kirchenlehen, Kirchgüter und Höfe; Rechtsstreit zwischen Pastor Vitus Diffenbach zu Irmgarteichen und Hans Menges und Konsorten zu Offdilln wegen zu entrichtender Gefälle der Offdillner Pfarrlehnhöfe (1589-1597); Berichte des Pastors Diffenbach zu Irmgarteichen über die Pfarrlehnhöfe zu Offdilln (1595, 1597). Korrespondenten u.a.: Pastor Hartmann (Irmgarteichen), Kirchmeister Heilmann Schuemacher (Irmgarteichen), Kirchmeister Hans von Wertenberg (Irmgarteichen), Pastor Vitus Diffenbach (Irmgarteichen), Hanes Wagner (Offdilln), Hermann Wagner (Offdilln), Hetgen Gretgen (Offdilln), Hartmann Fronhausen, Hans Jung (Irmgarteichen), Kirchenmeister Thomas Budenbender (Irmgarteichen), Kirchenmeister Hannes Seilbach (Irmgarteichen), Hans Georg von Bicken, Ersamus Stöver, Philipp Schomler, Johannes Philipp Eiershausen, Wolfgang Crellius, Johann Geyse, Hans Menges (Offdilln), Schultheiß Dietrich Müller (Ebersbach).
213 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.