Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Klage von Christian Hain, Bürger in Zwickau, gegen Hieronymus Krahwieder, Austeiler in Freiberg, wegen einer Zivilschuld
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
40001 Oberbergamt Freiberg, Nr. 2549 (Zu benutzen im Bergarchiv Freiberg)
Registratursignatur: Nr. 33; Nr. 41; Nr. 27; Sekt. 116
40001 Oberbergamt Freiberg
40001 Oberbergamt Freiberg >> 09. Rechtsprechung des Bergamts >> 09.03. Streitige Gerichtsbarkeit >> 09.03.07. Schuld- und Konkursstreitigkeiten
1587 - 1605
Enthält u.a.: Rechnung über die Vormundschaft für den zweijährigen Sohn Christian des verstorbenen Schössers Nicol Hain aus Meißen in zweiter Ehe mit der ebenfalls verstorbenen Tochter von Georg Schwarz durch Hans Müller von Berneck, Bürger in Dresden, von 1587 - 1601.- Klage Müllers von Berneck für sein Mündel gegen Samuel Ottenbach und Bernhardt Pflug, Vormünder der Kinder aus Nicol Hains erster Ehe, auf Herausgabe gepfändeter Gold- und Silbergegenstände seiner Mutter, 1592.- Vorwurf der Erben Nicol Hains, Moritz Salbert u.a. gegen Müller von Berneck, für ihren unmündigen Stiefbruder und Schwager 1170 Taler 15 Groschen 7 Pfennige und 1 Heller Ausbeute von der Hohen Birke erhalten und verbraucht zu haben.- Erklärung Müllers über die Kosten des Unterhalts und der Versorgung auf Schulpforta.- Klage Salberts gegen Müller.- Erklärung von Hans Müller von Berneck, nunmehr Bergmeister in Iglau [Jihlava], um die Vormundschaft vom Schösser Hain vor seinem Tode gebeten worden zu sein.- Klage Christian Hains gegen Krahwieder wegen der Ausbeutezahlungen auf Bergteile seines verstorbenen Vaters an Müller anstatt diese gemäß Bergordnung beim Rat zu Freiberg zu deponieren.- Spruch des Schöppenstuhls zu Jena, Gutachten der Juristischen Fakultät Leipzig sowie von Friedrich Scheuzenstückl zu Weichnitz, kaiserl. Hauptmann der Bergstädte Schönfeld [Krasno], Schlaggenwald [Horni Slavkov] und Lauterbach [Cista u Rovne].- Auszug aus dem Stadtbuch vom Meißen über den Hausverkauf von Nicol Hains Erben an den Schuster Hans Schreiner, 1587.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.