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Fortunat
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Weimarische Zeitung Nr. 238, 10. Oktober 1899, S. 1f. [über die UA von FORTUNAT von Gutheil]: „Zur musikalischen Illustration des Dramas hatte Herr Kapellmeister GUTHEIL eine umfangreiche Partitur geschrieben. Derlei Arbeiten gehören zu den undankbarsten Aufgaben; je mehr in ihnen der Tonsetzer sich bemüht: eine auch vom rein musikalischen Standpunkt hoch zu schätzende Leistung darzubieten, desto mehr wird er Selbstständiges und Eigenes produciren müssen und dadurch eben fast immer seinen eigentlichen Zweck sich entfremden, der ja doch darin besteht, dem Dichter nur da zu Hilfe zu kommen und ihm nur da Dienste zu leisten, wo das Wort die Note als Begleiterscheinung wünscht oder nöthig hat. [...] Für die vielen Chöre, Märsche und Lieder bot dagegen Gutheils Komposition durchweg dem Verfasser eine schätzbare Hilfsleistung dar. [...] Möge das Werk nun von Weimar aus durch die ganze deutsche Theaterwelt seinen Weg finden.“