König Vladislav II. (Vladislaus) von Böhmen gibt als Kurfürst seine Einwilligung, dass der Zoll zu Linz (Lynns) dem Erzbischof von Köln und seinem Stift gegeben wurde. Kaiser Friedrich III. hat dem Erzbischof Hermann von Köln und seinem Stift erlaubt, einen Zoll zu Linz auf dem Rhein zu heben und zu nehmen, um die großen Verluste (des grossen verderbens) des Stifts zu ersetzen. Der Erzbischof hatte Vladislav sowie die anderen Kurfürsten um diesen Willebrief ersucht und bereits die Bewilligung der Mehrheit der Kurfürsten erhalten. Vladislav willigt angesichts der großen Verluste ein, da er ungern die Zerstörung eines Kurfürstentums sehen möchte und diese Gabe zum Ansehen der Kölner beiträgt.

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Landesarchiv Baden-Württemberg
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