Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Discussio Aldrup
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Enthält: Schuldner: † Gerhard Aldrup. Haus: Hollenbeckerstraße zwischen dem Hause der † Else von Soest und dem Hause "Im Weißen Pferd" des Johan Eiling. Früherer Eigentümer: M. Henrich Holthaus. Antragsteller: Lic. Wennemar Pröbsting und Johan zum Pütte als Vormünder des Söhnchens des Schuldners und der † Maria von Gülich (Gülekers). Gläubiger: Der sequestrierte Nachlass der Witwe Lic. Wilhelm Rike geb. Gertrud Ralle, vertreten durch den Verwalter Notar Henrich Uphaus; M. Lukas Hamicholt, Schwager des Schuldners; Jakob Dorsten und Ehefrau Katharina Stoltenkamp; die Magd Anna Bever; Witwe Boldewin Warendorp; Maria Hoynck, Meiershe zum Diek; Witwe Lic. Jakob Voss; Kinder des † Herrn Johan Rulle, darunter der Notar Johan Rulle; Bäcker Berndt Uphoff; Henrich Frye. Anlagen: 1. 1630 November 15 (Abschrift): Hausverkauf. 2. 1614 Dezember 20 (Abschrift): Aufnahme eines Darlehens. 3. 1624 August 13 (Orig., Perg.): Bracchium (saeculare) des Stadtrichters in sachen des Wilhelm von Oesen gegen Lambert Wissing in Schöppingen.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.