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Rechnungen und andere Aufzeichungen des Pflegamtes Hersbruck.
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Enthält:
Die Bilanz des Amtes Hersbruck für das Jahr 1668.
Ein Verzeichnis "Der Handwerks-Leute und Taglöhner, so bey der den 23. May 1736. beschehenen Aufrichtung des neuen Hochgerichts, und des an selbiges transferirten Rabensteins zu Herspruck, hand angeleget und gearbeitet haben:"
"Rede an das Volk, auf dem herspruckischen Raht-Hauß, bey dasig neuer Raht-Wahl, auf zween erfolgte Todtes-fäll Nicolaus Gottlieb Serp, welcher, sich, in äußerster Melancholie, A. 1743. d. 30tn Novembr: an einem Band, selbst erhangen, und Conrad Bauder, welcher A: 1744. den 26tn Mart: an einem Schlag-Fluß, urplözlich, gestorben. Gehalten, dienstag, den 2tn Juny, 1744."
Ein umfangreiches Dokument, daß sich ausschließlich mit der Zwistigkeit zweier königlich preußischen Werber mit einem königlich kaiserlichen Werber beschäftigt.
Darin:
Ein Extrakt aus dem Stadtbuch Hersbruck 1519-1536.
Die Abbildung der Vorder- und Rückseite eines Siegels.
Ein Verzeichnis "derer in hiesigem Schloßes Amt-Stuben befindlichen Scripturen. In dem bey dem rechten fenster stehenden Kasterl." Dieses Verzeichnis wurde um den August 1745 erstellt.
Eine Billianz für die Jahre 1789 bis 1808.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.