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Archidiakonalsachen
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Domkapitel Minden - Akten >> 2. Präbenden, Oblegien, Obödientien, Testamente und Nachjahre >> 2.11. Archidiakonate
1586-1806
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Beschwerde des Domkapitels bei Ritterschaft und Rat zu Lübbecke über die Bestrafung von Unzuchtsvergehen 1586 3. Verleihung einer Exspektanz auf ein Oblegium oder Archidiakonat durch den Bischof Christian an den Dompropst Johann Georg von Neuhoff 1628 4. Beschwerde des Clamor von Wersebe über den Kanzleirat Philipp Rudolf Roscamb wegen der Eingriffe in die Archidiakonaljurisdiktion in den Stiftsämtern Reineberg und Rahden 1642 8. Extrakt aus dem Erbhuldigungsrezeß von 1650 10. Mitteilung vom Tod des Bernhard von Mallinckrodt 1657 16. Verleihung einer Exspektanz auf ein Oblegium oder Archidiakonat durch den Kurfürsten an den Domscholaster Jobst Dietrich von Dincklage 1670-1679 20. Auseinandersetzung des von Korff wegen der Option auf den Kanonikatshof 1691 21. Übertragung des Archidiakonats zu Ohsen durch den Kurfürsten an Johann Dietrich von Vincke (nach dem Tod des Domseniors von Dincklage 1691-1693) 31. Auseinandersetzung zwischem dem von Valcke und von dem Bussche um das Archidiakonat zu Lohe 1693 38. Abgabeverpflichtung bzw. Rechnung des Hans Heinrich Rieke, Meier zu Ohsen, an das Archidiakonat 1693 44. Verleihung einer Exspektanz auf das Archidiakonat zu Rehme und Lohe durch den Kurfürsten an Albert Clamor von dem Bussche 1693-1694 57. Vergabe des Archidiakonats zu Lübbecke nach dem Tode des von Wendt durch den Kurfürsten an den Reg. Rat Christoph Ludolf von Münchhausen 1694-1698 70. Ungültigkeit der Kollation für die Pfarre zu Lintorf wegen Nichtberücksichtigung der Besetzungsrechte des Konsistoriums 1699 78. Vergabe des Archidiakonats zu Lübbecke nach dem Tod des Christoph Ludolf von Münchhausen an Johann Dietrich von Vincke 1700 95. Informationen über die Archidiakonate und ihre Inhaber 109. Beschwerde über den Kolon Rieke zu Ohsen 1702 115. Vergabe des Archidiakonats zu Lohe und Rehme nach dem Tod des Domdechanten von dem Bussche an Hilmar Albert von dem Bussche 1710 119. Vergabe des Archidiakonats zu Lübbecke und des Oblegiums zu Ohsen nach dem Tod des von Vincke an von Treskow 1714 124. Facti species der Archidiakonate 127. Rezeß des Domkapitels mit dem Kurfürsten über den Verzicht auf die Brüchten und Ersatz durch zwei Präbenden von 1665, vorenthaltene Einkünfte der Obödienten 1716 140. Abtretung des Archidiakonats zu Lohe und Rehme durch den Geh.Rat Staatsminister von Treskow an von Hanxleden 1728 147. Verpachtung des Fleisch, Flachs- und Kornzehnten zu Lohe und Rehme durch von Hanxleden an Johann Gideon Wrede und Hans Herm Werneking 1729 145. Einwände gegen die Abtretung des Archidiakonats zu Lohe und Rehme durch von Hanxleden an seinen Bruder Franz Christoph wegen der katholischen Konfession 1733 177. Vergabe des Archidiakonats in Lübbecke nach dem Tod des Geh. Rats und Domküsters von der Reck an den Domdechanten Ernst Idel Jobst von Vincke (zugleich Benefizium al latere) 1764 205. desgleichen des Archidiakonats zu Lohe und Rehme nach dem Tode des von Hanxleden an Franz Philipp von Esch 1770-1772 218. Beschwerde des Generalmajors von Kleist wegen Vorenthaltung der Einkünfte 1772 231. Verzicht des Domdechanten von Vincke auf das Archidiakonat zu Lübbecke und Ohsen und das Oblegium zu Gehlenbeck zugunsten seines Sohnes Carl, Stabskapitän im Regiment Laurens 1800 261. Vergabe des Archidiakonats zu Lübbecke (Rehme und Lohe) nach dem Tode des von Esch an den ehemaligen Leutnant im Leib-Carabiner-Regiment Clamor Ernst Georg Victor von dem Bussche 1802-1806
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.