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Tabaksakzise in Bremen-Verden, insbesondere Bestallung des
Heinrich Engelchen (Engelke) zum königlichen Kommissar in der Stadt
Bremen und dessen Vorschläge zur Verbesserung des
Handels
Tabaksakzise in Bremen-Verden, insbesondere Bestallung des
Heinrich Engelchen (Engelke) zum königlichen Kommissar in der Stadt
Bremen und dessen Vorschläge zur Verbesserung des
Handels
Enthält: - Memoriale des Heinrich Engelchen (Engelke) aus der Stadt Bremen an die Regierung vom September/Oktober 1707 wegen Vermehrung und Verbesserung der Lizent- und Kammereinnahmen (mit Anlagen: Engelchens Gesuch an den König vom Juni 1707 um Bestallung zum Kommerzienkommissar wegen Vermehrung der Kammereinnahmen, u.a. durch Errichtung einer Tabakmanufakur in Verden und Vermehrung des Tabak-Lizents, mit königlichem Verweis der Sache an Regierung und Kammer, sowie Vorstellung Engelchens wegen Verbesserung des Tabak-Lizents); Bericht des Kämmerers Hans von Goeding dazu vom Oktober 1707, mit Verzeichnis der bisherigen und der vorgeschlagenen zukünftigen Tabaksakzise, auch Vorstellung des Oberinspektors Andreas Scharnhorst wegen künftiger Versteuerung des in den Städten und auf dem Land in Bremen-Verden konsumierten Blätter- und Brieftabaks; gedruckte Verordnung wegen künftig zu entrichtender Tabaksakzise vom 28. Oktober 1707 (mit Entwurf), auch Regierungsmandat an die Akzise- und Lizenteinnehmer vom 1. Dezember 1707 wegen Einhaltung der Verordnung (Entwurf und Druckschrift); Bestallung für Hinrich Engelchen zum Kommissar in der Stadt Bremen vom 28. Oktober 1707 (Entwurf); Regierungsprotokoll vom November 1707 wegen dessen Gehalt und Wohnung in Bremen - Interzessionsschreiben von Bürgermeister und Rat der Stadt Stade für einige mit Bremer Brieftabak handelnde Einwohner vom Januar 1708 wegen Beeinträchtigung ihres Handels, mit beigefügter Beschwerde dieser Einwohner über die erhöhte Tabaksakzise (mit Anlage: Balance des Ein- und Verkaufs des bremischen Brieftabaks); Vorstellung der durch die neue Tabaksordnung entstehenden Gravationen durch die Stader Tabakhändler vom Januar 1708, auch Gesuch um Abstellung der Beschwerden vom Februar 1708; nachfolgendes Regierungsmandat an Goeding wegen Stellungnahme Engelchens zu den Beschwerden; Berichte Engelchens (mit Anlage), auch Bericht Goedings vom Februar 1708; Gesuch einiger Einwohner des Fleckens Lehe vom Januar 1708 um Abstellung der erhöhten Tabaksakzise; Zitation der Regierung an Engelchen vom März 1708; Bericht Scharnhorsts vom März 1708 wegen der Akzise vom vorhandenen Vorrat an Brieftabak, mit beigefügtem Verzeichnis; nachfolgender Regierungsbescheid; Protokoll vom 30. März 1708, mit Klärung der Beschwerden der Stader Tabakhändler - Vorschlag Engelchens vom März 1708 wegen Einrichtung von Manufakturen in Verden zur Verbesserung des Handels, auch Vorstellung Engelchens zur Abstellung der Missbräuche bei der Tabaksakzise
Enthält: - Beschwerde Engelchens gegen den Zolleinnehmer Christian Becker in Bremervörde vom April 1708 wegen Akzisevergehens - Beschwerde der ältesten Bürger für sich und andere Tabakhändler der Stadt Verden gegen die erhöhte Tabaksordnung vom Mai 1708, mit nachfolgendem Regierungsbescheid vom August 1708; Regierungsverfügung vom August 1708 wegen Übertragung der den Stader Tabakhändlern zugestandenen Änderungen auf das ganze Land - Memorial Engelchens wegen der Mängel bei Umsetzung der neuen Verordnung, auch Vorschläge zur Verhütung der Missbräuche und Steigerung der Kammereinkünfte vom Januar 1709; Schreiben des Bremer Tabakhändlers Johann Görtze an den Zollverwalter Hans Caspar Helmund in Hastedt vom Dezember 1708 wegen der neuen Verordnung; Bericht Scharnhorsts zu den Vorschlägen Engelchens vom Februar 1709 (mit Anlagen: Verzeichnis der Tabaksakziseeinnahmen, Schreiben des Zolleinnehmers Becker an die Kommissare des Lizentgerichts vom Januar 1709, Verzeichnis des von den Stader Händlern 1708 aus Hamburg eingeführten und versteuerten Tabaks, Verzeichnis des angegebenen und versteuerten Brieftabaks); Stellungnahme Goedings dazu; Gesuch der Bremer Händler Görtze und Friedrich Rulff vom Februar 1709 um Beibehaltung ihres Pachtvertrags mit der Lizentkammer wegen des Tabakhandels mit Lüneburg; weiteres Gesuch Rulffs vom Mai 1711 - Regierungsbescheid vom Februar 1709 wegen Auszahlung des vereinbarten Gehalts an Engelchen; Gesuch Engelchens vom Februar 1710 um Zahlung seines Gehalts vom Vorjahr; Vorstellung Scharnhorsts vom März 1710 wegen des Tabakhandels, mit Verzeichnis der eingekommenen Tabaksakzise; nachfolgendes Regierungsprotokoll wegen Auszahlung des Gehalts an Engelchen; weitere Vorstellung Engelchens zum Tabak-Lizent, mit Gesuch um Gehaltszahlung, vom Januar 1711; nachfolgendes Regierungsprotokoll; Memorial Engelchens vom März 1711 wegen Veränderungen im Tabakwesen, mit nachfolgenden Regierungsbescheiden; Bericht Scharnhorsts vom April 1711, mit Verzeichnis der Tabaksakziseeinnahmen für 1710
Enthält: - Schreiben der Regierung an den König vom Juni 1711 wegen Aufhebung der Tabaksakzise-Verordnung von 1707 und der Funktion Engelchens (mit Anlage: Verzeichnis der Tabaksakzise von 1705 bis 1710); Bericht Scharnhorsts vom Februar 1712 wegen Engelchens Tabakswesen (mit Anlagen, u.a.: Auszug, was 1711 an Tabak in der Stadt Bremen gestempelt und versiegelt wurde); Memorial Engelchens vom Mai 1712 wegen Verbesserung der Kommerzien und Etablierung neuer Manufakturen; nachfolgender Regierungsbescheid - Aktenstücke von 1708/09 zu Verhandlungen der Lizentkammer mit den Stader Tabakhändlern über das Waage-Geld - Aktenstücke von 1709 zur Bestrafung des Dierk Harmes aus Sittensen und Peter Meyer aus Tiste durch das Lizentgericht wegen in Bremen eingekauften, nicht versteuerten Tabaks - Gesuch der Magdalena Steffens, Witwe des Reiters Steffen Würtzner, vom September 1709 um Freigabe des eingezogenen Tabaks und Straferlass, mit beigefügtem Attestat des Fleckens Rotenburg und nachfolgendem abschlägigen Regierungsbescheid