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Revers Friedrich Georgs Riedesel zu Eisenbach auf Ludwigseck und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit der Stadt Lauterbach durch Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda
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Revers Friedrich Georgs Riedesel zu Eisenbach auf Ludwigseck und weiterer namentlich genannter Personen bezüglich der Belehnung mit der Stadt Lauterbach durch Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda
Urk. 76, R I b Fulda (Lehenreverse Riedesel von Eisenbach)
Urk. 76 Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b]
Fulda, Lehenreverse [ehemals: Urkunden R I b] >> 17 Familien R >> 17.13 Riedesel von Eisenbach
1762 Mai 08
Ausfertigung, Pergament, anhängendes Siegel in Holzkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: ... der geben ist in unszer stadt Fuld sambstags den 8ten maii 1762ten iahrs
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Friedrich Georg Riedesel zu Eisenbach auf Ludwigseck, Johann Wilhelm und Georg Friedrich Riedesel Freiherren zu Eisenbach (Eiszenbach) und weitere namentlich genannte Personen bestätigen für sich sowie andere Personen die Belehnung mit der Stadt Lauterbach [Gem. im Volgelsbergkrs.] durch Heinrich [von Bibra], Bischof und Abt von Fulda. Lehenbrief inseriert. Siegelankündigung.
Vermerke (Urkunde): Siegler: Adolf Wilhelm Heinrich Freiherr von der Tann (Thann)
Revers bietet kein eigenes Datum, sondern verweist auf dasjenige des Inserts.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.