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Briefe und Karten an Karl Gutmann, Hauptlehrer in München (Klenzeschule?), Gemeindebevollmächtigter
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4.5.9 Kriegsbriefe >> Innere Gliederung der Bestände >> 4 Abteilung IV Kriegsarchiv >> 4.5 Sammlungen >> 4.5.9 Kriegsbriefe >> 4. Briefe und Tagebücher aus dem Ersten Weltkrieg
1914-1918
Enthält: Briefe von folgenden Absendern:
1. Gutmann, Fritz und Babett, Bruder des Empfängers, Lehrer in Sommerhausen am Main, 8 Schriftstücke: Familiäre Verhältnisse, Tod des Sohnes, Lebensmittelsendungen, 1915-1916;
2. Gutmann, Karl, Neffe des Empf., Lehrer, 2./9. IR, gefallen 1915: 3 Schriftstücke aus dem Feld, 1914-1915;
3. Kämpf, Ada und Lena und ihre Kinder, Schwager des Empf., Michelfeld: 4 Schriftstücke, 1 stenograph. Konzept eines Briefes Gutmanns an seine Nichte: Familie und Bekannte, 1916-1918;
4. Kämpf, Hans, Neffe des Empf., Uffz, Stab III./20. IR: 45 Briefe, Karten und Fotos, meist aus dem Feld, 1915-1917;
5. Steigerwald, Julius und Anna, Schwager des Empf., Lehrer in Nürnberg, Vizefeldwebel im Gefangenendepot Nürnberg: 6 Briefe, 1 Postkarte, 1 Foto einer 1. Feldkp.: Familie, Kriegsstimmung 1914, 1914-1915;
6. Rosa und Mathilde, Schwestern des Empf. ?: 3 Briefe und Karten: Familie, Kriegsstimmung 1914;
8. Geiger, Rudolf, SanUffz, Feldlaz. 9 (später 13)/II. AK: 24 Briefe, Karten und Fotos von der West- und der Balkanfront, Brief vom 3.5.1917 mit 12 Fotos aus Rumänien als Beil., 1915-1918;
9. Habersbrunner, Karl, 2. Ldst.-Inf.-Btl. München, 4. Kp.,: 10 Postkarten, darunter (gedruckte) PK mit Motiven: Feldpost III. AK, Verbandsplatz Vigneulles, 1915-1916;
10. Hirschmann, Dr. Otto, OLt., Bayer. Art.Kdr 13, später 1. rechtskdg. Bgm. von Marktredwitz: 24 Briefe und Karten an Empf. und seine Frau, je 1 Brief seiner Braut und deren Vater: persönliche Verhältnisse, militärische Lage, 1915-1918;
11. Hofmann, J. N., Uffz., kdrt. zu Fußart.-Bttr 368, Lehrer in München (Klenzeschule): 11 Briefe und Karten: Persönl. Verhältnisse, Beruf als Erzieher, 1915-1917;
15. Weber, Dr. Ernst, Lt., Ldst.-Inf-Btl. Landshut, 2. Kp., Lehrer, Reformpädagoge: 26 Briefe, Karten und Fotos (dabei einige Briefe seiner Frau aus Königshofen i. Gr.): Persönliche Verhältnisse, Beschwerden über Zurücksetzung älterer Lehrer; Darin: 1 Bleistiftzeichnung, 1 Gruppenfoto mit Weber und einigen anderen Lehrern in Uniform);
16. Würzburger, Robert, 2. MG-Kp./26. IR, Lehrer: 4 Briefe und Karten: Persönliche Verhältnisse, Aufenthalt in einem Lazarett in Gera, 1916-1917; Funk, Otto, Uffz., 5./Ers.-Inf.-Reg. 1, Lehrer: 3 Schreiben: Versorgung der Lehrer, 1916-1917;
17. Verschiedene Freunde Karl Gutmanns: Büttner, Lehrer in Bayreuth; Freytag, Lehrer in München; Schmid, J., München, Schm., München: gedruckte Postkarten nach Zeichnungen von Karl Freytag jun.; Strobl, München; Wölfle, Uffz, Ldst.-Inf.-Btl. Landshut 1. Kp.; Zirngibl, Ldw.-Inf. Rgt. 2, 12. Kp.: 7 Briefe und Karten;
Teilweise mit Angaben des Empfängers über das Datum der Beantwortung und Titel von ins Feld geschickten Büchern
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.