Hans Landschad von Steinach, Ritter und Burggraf zu Alzey, beurkundet, dass er auf Befehl Kurfürst Philipps von der Pfalz mit dem Kloster Liebenau bei Worms eine Übereinkunft getroffen hat. Der Pfalzgraf hatte die Jungfrau Katharina 'das Zwerglein' (Katherin das zwerchlin), das einst bei seiner Ehefrau [Margarete von Bayern-Landshut] (+) gewesen war, in besagtes Kloster gegeben und dem Burggrafen befohlen, für deren lebenslängliche Versorgung zu sorgen. Nun kam Hans Landschad mit der Priorin und dem Konvent überein, dass man ihnen jährlich aus dem Amt Alzey fünf Goldgulden, sechs Malter Korn, einen halben Fuder Wein und dazu einen Wagen voll Holz reichen soll. Der Pfalzgraf hat dazu sein Einverständnis gegeben.