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Angelegenheiten des Bickenschen Legats für die Armen in den Kirchspielen Irmgarteichen und Netphen
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E 403 Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg
Fürstentum Siegen, Oranien-Nassauische Behörden, Zentralbehörden in Dillenburg >> 4. Rentkammer mit Oberforstkollegium >> 4.1. 1. Kammerakten >> 4.1.7. Kommunalsachen
(1611, 1615, 1618, 1673) 1744-1775
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Zahlung rückständiger Posten des Heimbergers Johann Henrich Stahl zu Irmgarteichen an die Renterei zu Siegen (1744); Einholung von Informationen über das so genannte Bickensche Legat zu Irmgarteichen durch die Landesregierung zu Dillenburg (1744-1745); Beitreibung Bickenscher Legatsgelder, deren Auszahlung sowie Einholung von Informationen über das Bickensche Legat zu Irmgarteichen und Netphen (1763-1764, 1767-1768); Abschrift einer Kaufverschreibung des Jost Philipp von Bicken zum Hayn von 1618; Spezifikation der um die Stadt Siegen liegenden und Schenckische Zehnt- und Fruchtabgaben zu liefernde Felder (1763); Abschriften von Korrespondenzen und einer Vergleichung betreffend das Legat des kurmainzischen Rats und Vizetums Hans Georg von Bicken über 8000 Gulden für die Versorgung der Armen aus den Jahren 1611 und 1615; Extrakt aus der katholischen Rentereirechnung zu Siegen über die dem Kirchspiel Irmgarteichen zu vergütenden Bickenschen Legatsgelder von 1730-1766 (1767); Abschrift eines Verzeichnisses des Pastors Hermann Hüppenig über die Austeilung der Bickenschen Legatsgelder an die Hausarmen im Kirchspiel Irmgarteichen vom 12.11.1673; Spezifikationen bzw. Repartitionslisten der an die Armen der Kirchspiele Irmgarteichen und Netphen ausgezahlten Bickenschen Legatsgelder (1769-1771); Aufnahme eines Kapitals aus dem Bickenschen Legat durch Johannes Stein zu Feuersbach und dessen Loskündigung (1769-1772); Aufnahme eines Kapitals aus dem Bickenschen Legat durch den Heimberger Johannes Henrich Schramm zu Wilnsdorf (1769); Suppliken der Gemeinde Hainchen wegen rückständiger Bickenscher Legatsgelder (1772-1773). Korrespondenten u.a.: Rezeptor Ludwig Henrich Ludger (Siegen), Geheimrat von Wülcknitz (Dillenburg), Spieß (Dillenburg), Rentmeister P. H. Rücker (Siegen), Ginsberg (Dillenburg), Justizrat Schenck (Siegen), Kanzlist Koppen (Siegen), Schenckischer Zehntverwalter J. H. Roth (Siegen), J. L. Winter (Siegen), von Rauschard (Dillenberg), von Erath (Dillenburg), Rentmeister J. H. Siebel (Siegen), Spanknabe (Dillenburg), Pfeiffer (Dillenburg), Registrator J. H. Meinhard (Dillenburg), Gerichtsschöffe J. H. Heyde (Feuersbach), Johannes Stein (Feuersbach), Maria Catharina Stein (Feuersbach), Heimberger Johannes Henrich Schramm (Wilnsdorf), Amtmann Trainer (Siegen).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.