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Schriftwechsel des Bezirksleiters bzw. Landesleiters mit den Ortsgruppen (auch Rundverfügungen des Bezirksleiters Dr. Fuhrmann, Rundschreiben)
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aus L 113 IV 4, IV zu 3, zu 36, L 113 A IV 13 und Nr. 260
L 113 Schriftgut von NSDAP und NS-Organisationen in Lippe
Schriftgut von NSDAP und NS-Organisationen in Lippe >> 4. Kreisleitung Detmold >> 4.6. Schriftwechsel der Kreisleitung mit NS-Dienststellen (auch Schriftwechsel der Bezirksleitung und der Landesleitung Lippe) >> 4.6.2. Schriftwechsel mit Ortsgruppen und Stützpunkten
1931-1933
Enthaeltvermerke: Enthält: Organisatorisches (Mitgliederverzeichnisse, Einteilung der Zellen und Blocks, Gründungsdaten und -Vorgänge) folgender Ortsgruppen und Stützpunkte: Almena, Alverdissen, Augustdorf, Bad Salzuflen, Barntrup, Bega, Belle, Biemsen-Ahmsen, Blomberg, Bösingfeld, Brake, Detmold, Dörentrup, Ehlenbruch-Kachtenhausen, Elbrinxen, Erder, Haustenbeck, Heidelbeck, Heiligenkirchen, Helpup, Hiddesen, Hillentrup, Hohenhausen, Horn, Humfeld, Kalldorf, Kirchheide, Klüt-Dehlentrup, Lage, Langenholzhausen, Lemgo, Leopoldshöhe, Lieme, Lipperode, Lockhausen Lüdenhausen, Lügde, Oerlinghausen, Remmighausen-Eichholz, Schieder, Schlangen, Schötmar, Schwalenberg, Wendlinghausen, Wöbbel, Wülfer-Bexten, Wüsten; Ankündigung eines Vertrags des Pfarrers Niemöller in Helpup; Aufforderung an Pfarrer und Kirchenvorstand in Bad Salzuflen zur Unterstützung Hitlers bei der Reichspräsidentenwahl; Auseinandersetzungen zwischen PO und SA in Almena und in Schötmar; Kassenrevisionsberichte für die Ortsgruppen Bösingfeld, Hohenhausen, Horn, Schötmar und Wüsten; Zustände in der Ortsgruppe Cappel; Ablehnung einer Parteiaufnahme in Detmold; Störung einer Veranstaltung mit J. Plaut im Landestheater durch Mitglieder der Ortsgruppe Detmold, Berichte in Tageszeitungen (Ausschnitte); Darin: Einteilung der Ortsgruppe Hohenhausen in Zellen und Blocks (Skizze).
NSDAP, Kreisleiter Lippe
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.